Fünf Schüler müssen nachsitzen: Bronwyn, die Streberin, Addy, die Klassenschönheit, Nate, der Drogendealer und Cooper, der begnadete Baseball-Spieler. Der fünfte, Simon, hat die berüchtigte Gerüchte-App der Schule programmiert und ist verantwortlich dafür, dass unzählige Mitschüler bloßgestellt wurden. Als Simon plötzlich zusammenbricht und später stirbt, geraten alle vier unter Verdacht. Denn Simon starb keines natürlichen Todes...
und jeder hat etwas zu verbergen, oder?
„Es war, als wäre die Story eine Stromschnelle, die mich in die Tiefe zieht.“ (Lana, Jurymitglied) Vordergründig hat Karen M. McManus einen extrem spannenden Krimi geschrieben. Mit klarer Sprache zeichnet sie eine nachdrückliche Geschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Obwohl die Protagonisten zu Beginn der Erzählung fast klischeehaft dargestellt werden, spiegeln sie gerade dadurch die Lebenswelt der Leserinnen und Leser eindrucksvoll wieder. Auf einer zweiten Ebene beginnt eine intensive Entwicklung der Hauptfiguren, auch der Nebendarsteller, dies bietet viel Raum zur Identifikation. Der Autorin gelingt es, unaufdringlich wichtige gesellschaftliche Fragen aufzuwerfen. Das Buch schafft den Spagat zwischen spannender Unterhaltung und Gesellschaftskritik ohne moralischen Zeigefinger, eher beschreibend und fragend als festgelegend und vorgegeben.
Fünf Schüler müssen nachsitzen: Bronwyn, die Streberin, Addy, die Klassenschönheit, Nate, der Drogendealer und Cooper, der begnadete Baseball-Spieler. Der fünfte, Simon, hat die berüchtigte Gerüchte-App der Schule programmiert und ist verantwortlich dafür, dass unzählige Mitschüler bloßgestellt wurden. Als Simon plötzlich zusammenbricht und später stirbt, geraten alle vier unter Verdacht. Denn Simon starb keines natürlichen Todes und jeder hat etwas zu verbergen, oder?
„Es war, als wäre die Story eine Stromschnelle, die mich in die Tiefe zieht.“ (Lana, Jurymitglied) Vordergründig hat Karen M. McManus einen extrem spannenden Krimi geschrieben. Mit klarer Sprache zeichnet sie eine nachdrückliche Geschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Obwohl die Protagonisten zu Beginn der Erzählung fast klischeehaft dargestellt werden, spiegeln sie gerade dadurch die Lebenswelt der Leserinnen und Leser eindrucksvoll wieder. Auf einer zweiten Ebene beginnt eine intensive Entwicklung der Hauptfiguren, auch der Nebendarsteller, dies bietet viel Raum zur Identifikation. Der Autorin gelingt es, unaufdringlich wichtige gesellschaftliche Fragen aufzuwerfen. Das Buch schafft den Spagat zwischen spannender Unterhaltung und Gesellschaftskritik ohne moralischen Zeigefinger, eher beschreibend und fragend als festgelegend und vorgegeben.