„Ich finde es schön, mit dir zu reden.
Auch wenn du nichts mehr zurücksagst.
Ich rede weiter mit dir.
Um dir zu erzählen, was so passiert.
Und was alles passiert ist.
Denn du bleibst immer mein Papa.
Und ich weiß, dass du mich hörst.“ (S. 39)
Polle spricht zu seinem sterbenden Vater, auch, wenn der ihm nicht auf die übliche Art antworten kann. Als er hört, der Vater „ist nicht mehr“, geht das Gespräch trotzdem
... weiter, auf der verbalen und auf der piktoralen Ebene, denn dort agieren blaue und rote Stratego-Figuren, zeigen symbolisch, was dem Vater geschieht. Nicht zuletzt aufgrund dieser überzeugenden Visualisierung ragt diese anrührende Geschichte von Trauer und Trost unter den Kinderbüchern zum Thema Tod heraus. Die Gedanken und Gefühle des kindlichen Protagonisten werden nicht durch eine Erwachseneninstanz relativiert, der Text wirkt sprachlich und inhaltlich authentisch und die minimalistische Symbolsprache der Bilder lässt der Imagination den nötigen Raum.
„Ich finde es schön, mit dir zu reden.
Auch wenn du nichts mehr zurücksagst.
Ich rede weiter mit dir.
Um dir zu erzählen, was so passiert.
Und was alles passiert ist.
Denn du bleibst immer mein Papa.
Und ich weiß, dass du mich hörst.“ (S. 39)
Polle spricht zu seinem sterbenden Vater, auch, wenn der ihm nicht auf die übliche Art antworten kann. Als er hört, der Vater „ist nicht mehr“, geht das Gespräch trotzdem weiter, auf der verbalen und auf der piktoralen Ebene, denn dort agieren blaue und rote Stratego-Figuren, zeigen symbolisch, was dem Vater geschieht. Nicht zuletzt aufgrund dieser überzeugenden Visualisierung ragt diese anrührende Geschichte von Trauer und Trost unter den Kinderbüchern zum Thema Tod heraus. Die Gedanken und Gefühle des kindlichen Protagonisten werden nicht durch eine Erwachseneninstanz relativiert, der Text wirkt sprachlich und inhaltlich authentisch und die minimalistische Symbolsprache der Bilder lässt der Imagination den nötigen Raum.