In diesem temporeichen Kinderroman steht die Fünftklässlerin Pembo im Mittelpunkt. Gegen ihren Willen muss sie mit ihren Eltern Mustafa und Mona von der wunderschönen türkischen Mittelmeerküste ins eher regnerische, graue Hamburg ziehen. Dort hat ihr Vater einen Friseursalon geerbt. Ein großer Traum, der aber zerplatzt, als sich herausstellt, dass es sich um einen Hundesalon handelt. Die neue Situation wird für die Familie zur Zerreißprobe. Mit einem kuriosen...
Einfall will „Baba“ Mustafa das Konzept des Ladens komplett erneuern und bringt die Familie damit an den Rand des Wahnsinns. Doch mit Hilfe von Pembos magischen Ideen und ihren neu gewonnenen Freunden wird die Existenzgrundlage der Familie doch noch gesichert.
Ayşe Bosse zieht alle Register des Erzählens. Neben skurrilen Figuren, überraschenden Wendungen und phantastischen Elementen wird ironisch mit kulturellen Klischees gespielt. Die humorvoll-bildhafte, oft mündlich geprägte Sprache mit türkischen Worteinsprengseln zieht unmittelbar in ihren Bann. Zu Beginn eines jeden Kapitels und im Glossar finden sich dazu zweisprachige Wörterlisten. Die kunstvollen, teils monochromen Tuschezeichnungen von Ceylan Beyoğlu verleihen dem Gefühlschaos auch bildlich treffend Ausdruck. Sie changieren durch eine aquarellierte Farbkleckstechnik zwischen Traum und Wirklichkeit.
In diesem temporeichen Kinderroman steht die Fünftklässlerin Pembo im Mittelpunkt. Gegen ihren Willen muss sie mit ihren Eltern Mustafa und Mona von der wunderschönen türkischen Mittelmeerküste ins eher regnerische, graue Hamburg ziehen. Dort hat ihr Vater einen Friseursalon geerbt. Ein großer Traum, der aber zerplatzt, als sich herausstellt, dass es sich um einen Hundesalon handelt. Die neue Situation wird für die Familie zur Zerreißprobe. Mit einem kuriosen Einfall will „Baba“ Mustafa das Konzept des Ladens komplett erneuern und bringt die Familie damit an den Rand des Wahnsinns. Doch mit Hilfe von Pembos magischen Ideen und ihren neu gewonnenen Freunden wird die Existenzgrundlage der Familie doch noch gesichert.
Ayşe Bosse zieht alle Register des Erzählens. Neben skurrilen Figuren, überraschenden Wendungen und phantastischen Elementen wird ironisch mit kulturellen Klischees gespielt. Die humorvoll-bildhafte, oft mündlich geprägte Sprache mit türkischen Worteinsprengseln zieht unmittelbar in ihren Bann. Zu Beginn eines jeden Kapitels und im Glossar finden sich dazu zweisprachige Wörterlisten. Die kunstvollen, teils monochromen Tuschezeichnungen von Ceylan Beyoğlu verleihen dem Gefühlschaos auch bildlich treffend Ausdruck. Sie changieren durch eine aquarellierte Farbkleckstechnik zwischen Traum und Wirklichkeit.