Sieben Freunde, Jungen und Mädchen, planen ein letztes Mal ihr traditionelles großes Spiel, denn nach diesem Sommer wird die Gruppe auseinander gehen. Fatima überrascht alle mit ihrer Idee, eine Hochzeit zu inszenieren. Für sie beginnt mit dem Spiel die Auflehnung gegen die patriarchalisch geprägte Tradition ihrer muslimischen Kultur, die auch die anderen nicht unberührt lässt.
Der 13-jährige Ich-Erzähler Bram berichtet chronologisch von den
... Ereignissen des Sommers und blendet in Rückblicken immer wieder die Vergangenheit ein. Do van Ranst erfand für seinen Roman eigenwillige Charaktere, intensive literarische Bilder für das Erleben der Grenze zwischen Kindsein und Erwachsenwerden und erzählt atmosphärisch dicht in fast lapidar-kurzen Kapiteln. Andrea Kluitmann ist es gelungen, die eindrückliche Sprache ins Deutsche zu übertragen.
Sieben Freunde, Jungen und Mädchen, planen ein letztes Mal ihr traditionelles großes Spiel, denn nach diesem Sommer wird die Gruppe auseinander gehen. Fatima überrascht alle mit ihrer Idee, eine Hochzeit zu inszenieren. Für sie beginnt mit dem Spiel die Auflehnung gegen die patriarchalisch geprägte Tradition ihrer muslimischen Kultur, die auch die anderen nicht unberührt lässt.
Der 13-jährige Ich-Erzähler Bram berichtet chronologisch von den Ereignissen des Sommers und blendet in Rückblicken immer wieder die Vergangenheit ein. Do van Ranst erfand für seinen Roman eigenwillige Charaktere, intensive literarische Bilder für das Erleben der Grenze zwischen Kindsein und Erwachsenwerden und erzählt atmosphärisch dicht in fast lapidar-kurzen Kapiteln. Andrea Kluitmann ist es gelungen, die eindrückliche Sprache ins Deutsche zu übertragen.