Selten findet man auf dem Markt der Pappbilderbücher ein so originelles und freches Buch wie Antje Damms
Räuberkinder. Die beiden Räuberkinder, ein Junge und ein Mädchen, verstoßen gegen alle Erwachsenenregeln, denn in diesem Buch dürfen Kinder all das, was ihnen sonst nicht erlaubt ist. Antje Damm arbeitet mit knappen Texten und burschikosen Zeichnungen, die in all ihrer Reduziertheit die ausgeklügelte Mimik und Körpersprache der Figuren verdeutlichen.
... Damit geht sie auf die jüngsten Leser ein und versetzt sich in deren widersprüchliche Gefühlslage zwischen Gehorsam und Ungehorsam. Sie gibt der Lust am Unsinnmachen eine Stimme, denn auch das Verbotene beansprucht seinen Platz in einer Kinderwelt. So präsentiert Antje Damm kein weiteres Bild vom Kind, wie Erwachsene es sich wünschen, sondern erzählt aus der Perspektive der Kleinsten vom Spaß am Chaos.
Selten findet man auf dem Markt der Pappbilderbücher ein so originelles und freches Buch wie Antje Damms Räuberkinder. Die beiden Räuberkinder, ein Junge und ein Mädchen, verstoßen gegen alle Erwachsenenregeln, denn in diesem Buch dürfen Kinder all das, was ihnen sonst nicht erlaubt ist. Antje Damm arbeitet mit knappen Texten und burschikosen Zeichnungen, die in all ihrer Reduziertheit die ausgeklügelte Mimik und Körpersprache der Figuren verdeutlichen. Damit geht sie auf die jüngsten Leser ein und versetzt sich in deren widersprüchliche Gefühlslage zwischen Gehorsam und Ungehorsam. Sie gibt der Lust am Unsinnmachen eine Stimme, denn auch das Verbotene beansprucht seinen Platz in einer Kinderwelt. So präsentiert Antje Damm kein weiteres Bild vom Kind, wie Erwachsene es sich wünschen, sondern erzählt aus der Perspektive der Kleinsten vom Spaß am Chaos.