Schreiben ist Leben. Eine Geschichte, drei Farben, drei Versionen, drei Darstellungsformen zum Thema Selbstfindung und Heldenmythos. Der elfjährige Antiheld Wain schreibt über sein erstes halbes Jahr an einer neuen Schule in einer neuen Stadt, über den großen Bruder, einen "Helden" ohne Fehl und Tadel, und über die neuen Freunde, Antihelden wie er selbst. Wains rote Version, die ehrliche, enthält seine wahren Gedanken, gerichtet an einen erfundenen Brieffreund. Wains weiße Version ist seine "offizielle"
... Darstellung für die Schule, damit augenzwinkernd auch auf die Lehrer als Leser abgestimmt. Wains dritte Version ist ein höchst geheimer Fantasyroman, der Artus-Sage entlehnt, in dem das "wirklich Wahre" auf einer phantastischen Ebene weitergesponnen wird. Alle drei Erzählungen - formal und grafisch konsequent - ermöglichen dem Leser einen vergnüglichen, facettenreichen Blick in das Gefühlsleben eines Heranwachsenden und stellen auf witzig-ironische Weise Heldenrollen in Frage.
Schreiben ist Leben. Eine Geschichte, drei Farben, drei Versionen, drei Darstellungsformen zum Thema Selbstfindung und Heldenmythos. Der elfjährige Antiheld Wain schreibt über sein erstes halbes Jahr an einer neuen Schule in einer neuen Stadt, über den großen Bruder, einen "Helden" ohne Fehl und Tadel, und über die neuen Freunde, Antihelden wie er selbst. Wains rote Version, die ehrliche, enthält seine wahren Gedanken, gerichtet an einen erfundenen Brieffreund. Wains weiße Version ist seine "offizielle" Darstellung für die Schule, damit augenzwinkernd auch auf die Lehrer als Leser abgestimmt. Wains dritte Version ist ein höchst geheimer Fantasyroman, der Artus-Sage entlehnt, in dem das "wirklich Wahre" auf einer phantastischen Ebene weitergesponnen wird. Alle drei Erzählungen - formal und grafisch konsequent - ermöglichen dem Leser einen vergnüglichen, facettenreichen Blick in das Gefühlsleben eines Heranwachsenden und stellen auf witzig-ironische Weise Heldenrollen in Frage.