Schauplatz ist das Krankenzimmer eines israelischen Krankenhauses. Dort wartet ein elfjähriger palästinensischer Junge Samir auf eine Knieoperation. Seine Angst ist groß, nicht nur vor der Operation: Samirs Bruder wurde von einem israelischen Soldaten erschossen. Das Krankenzimmer wird zum Mikrokosmos. Psychologisch glaubwürdig schildert die Autorin das Aufeinandertreffen von Kindern verfeindeter Völker. Allmählich bröckeln Feindbilder. Der Prozeß der freundschaftlichen Annäherung zwischen Samir und dem
... jüdischen Jungen Jonathan spiegelt sich in einer gemeinsamen virtuellen "Reise zu den Sternen". Dabei entwerfen beide die Utopie einer friedlichen Welt. Poetisch und spannungsreich wird von der Hoffnung auf Frieden erzählt, ohne die Schmerzen des Krieges zu verschweigen.
Schauplatz ist das Krankenzimmer eines israelischen Krankenhauses. Dort wartet ein elfjähriger palästinensischer Junge Samir auf eine Knieoperation. Seine Angst ist groß, nicht nur vor der Operation: Samirs Bruder wurde von einem israelischen Soldaten erschossen. Das Krankenzimmer wird zum Mikrokosmos. Psychologisch glaubwürdig schildert die Autorin das Aufeinandertreffen von Kindern verfeindeter Völker. Allmählich bröckeln Feindbilder. Der Prozeß der freundschaftlichen Annäherung zwischen Samir und dem jüdischen Jungen Jonathan spiegelt sich in einer gemeinsamen virtuellen "Reise zu den Sternen". Dabei entwerfen beide die Utopie einer friedlichen Welt. Poetisch und spannungsreich wird von der Hoffnung auf Frieden erzählt, ohne die Schmerzen des Krieges zu verschweigen.