Wilde Diskussionen und Vermutungen wabern über den Schulhof. Es steht außer Frage, dass die Klassenfahrt der 10b eskaliert ist. Aber warum und wieso, darüber hüllen sich alle in Schweigen. Fest steht nur, sie waren in Sankt Irgendwas. Lehrer Utz verlangt seiner Klasse einiges ab, stundenlange Busfahrten, absolutes Handyverbot, Museumsführungen und eigens von den Jugendlichen vorbereitete Vorträge über kunsthistorische Stätten. Zusätzlich sollen die...
Schülerinnen und Schüler ein Protokoll über ihre Reise führen. Nachdem feststeht, dass Utz die Zeilen nie lesen wird, lösen längere Berichte die anfänglichen Protokolle ab. Noch dazu schlägt sich nicht nur „die Kaiserin“ als begleitende Lehrkraft auf die Seite der Klasse, sondern unverhofft auch ein weiterer Verbündeter.
Tamara Bach lässt die 10b zu einer Einheit werden, Solidarität und Zusammenhalt prägen die letzten gemeinsamen Tage im Klassenverband. Bachs teilweise lakonischer, aber immer authentischer Ton entfaltet eine poetische Kraft, die fesselt und berührt. Atmosphärisch und sensibel wird die angespannte Stimmung zwischen Utz und seiner Klasse geschildert, und doch bleibt Raum für Witz und Situationskomik. Ein schleunigst einberufener Elternabend lässt von Neuem Spekulationen aufflammen.
Wilde Diskussionen und Vermutungen wabern über den Schulhof. Es steht außer Frage, dass die Klassenfahrt der 10b eskaliert ist. Aber warum und wieso, darüber hüllen sich alle in Schweigen. Fest steht nur, sie waren in Sankt Irgendwas. Lehrer Utz verlangt seiner Klasse einiges ab, stundenlange Busfahrten, absolutes Handyverbot, Museumsführungen und eigens von den Jugendlichen vorbereitete Vorträge über kunsthistorische Stätten. Zusätzlich sollen die Schülerinnen und Schüler ein Protokoll über ihre Reise führen. Nachdem feststeht, dass Utz die Zeilen nie lesen wird, lösen längere Berichte die anfänglichen Protokolle ab. Noch dazu schlägt sich nicht nur „die Kaiserin“ als begleitende Lehrkraft auf die Seite der Klasse, sondern unverhofft auch ein weiterer Verbündeter.
Tamara Bach lässt die 10b zu einer Einheit werden, Solidarität und Zusammenhalt prägen die letzten gemeinsamen Tage im Klassenverband. Bachs teilweise lakonischer, aber immer authentischer Ton entfaltet eine poetische Kraft, die fesselt und berührt. Atmosphärisch und sensibel wird die angespannte Stimmung zwischen Utz und seiner Klasse geschildert, und doch bleibt Raum für Witz und Situationskomik. Ein schleunigst einberufener Elternabend lässt von Neuem Spekulationen aufflammen.