Sprache löst die Erstarrung der Seele und die eingefrorenen Gefühle. Larkin erlebt, wie nach dem Tod ihres kleinen Bruders, die Familie verstummt. Der Vater rettet sich in nächtliche Stepptänze auf dem Wohnzimmertisch, die Mutter flüchtet in die Malerei. Erst Sophie, ein kleines Findelkind, bricht diese Sprachlosigkeit auf. Über das Fingerspiel „Schere, Stein, Papier“ findet sie Zugang zum Vater. Zuneigung und Liebe machen Trauer und Abschied möglich. Die...
ausdrucksvolle Sprache und die sensiblen Illustrationen vermitteln ein psychologisch dichtes Bild der Familienmitglieder und reflektieren die Stimmung der Insel, auf der sie leben. Als poetische Einschübe werden die Erinnerungen der älteren Sophie in die fortlaufende Handlung eingefügt.
Sprache löst die Erstarrung der Seele und die eingefrorenen Gefühle. Larkin erlebt, wie nach dem Tod ihres kleinen Bruders, die Familie verstummt. Der Vater rettet sich in nächtliche Stepptänze auf dem Wohnzimmertisch, die Mutter flüchtet in die Malerei. Erst Sophie, ein kleines Findelkind, bricht diese Sprachlosigkeit auf. Über das Fingerspiel „Schere, Stein, Papier“ findet sie Zugang zum Vater. Zuneigung und Liebe machen Trauer und Abschied möglich. Die ausdrucksvolle Sprache und die sensiblen Illustrationen vermitteln ein psychologisch dichtes Bild der Familienmitglieder und reflektieren die Stimmung der Insel, auf der sie leben. Als poetische Einschübe werden die Erinnerungen der älteren Sophie in die fortlaufende Handlung eingefügt.