Irgendwo in einer polnischen Kleinstadt: Andrzej, genannt der Starke, erfährt, dass seine Freundin Magda mit ihm Schluss gemacht hat. Doch daraus entwickelt sich keine der üblichen Beziehungsgeschichten, sondern ein furioses Gedanken- und Bewusstseinsprotokoll. Ständig auf Speed, flucht, jammert und philosophiert Andrzej über die Welt, die Frauen und die Russen. Sein zwischen Selbstmitleid, Hilflosigkeit und Überheblichkeit schwankendes Lamento offenbart das Lebensgefühl...
einer verunsicherten jungen Generation auf der Suche nach Sinn, Werten und Liebe.
Dorota Maslowskas farbenkräftiger Debütroman zwingt zu konzentrierter Lektüre. Wer sich darauf einlässt, gerät in den faszinierenden Sog einer ungebändigten, kraftvollen Sprache, die in Metaphern, hochpoetischen Bildern und Neologismen schwelgt. Olaf Kühl hat für diese ekstatische Prosa einen ganz eigenen deutschen Ton gefunden, der von dreckig bis dichterisch alle Nuancen kennt.
Irgendwo in einer polnischen Kleinstadt: Andrzej, genannt der Starke, erfährt, dass seine Freundin Magda mit ihm Schluss gemacht hat. Doch daraus entwickelt sich keine der üblichen Beziehungsgeschichten, sondern ein furioses Gedanken- und Bewusstseinsprotokoll. Ständig auf Speed, flucht, jammert und philosophiert Andrzej über die Welt, die Frauen und die Russen. Sein zwischen Selbstmitleid, Hilflosigkeit und Überheblichkeit schwankendes Lamento offenbart das Lebensgefühl einer verunsicherten jungen Generation auf der Suche nach Sinn, Werten und Liebe.
Dorota Maslowskas farbenkräftiger Debütroman zwingt zu konzentrierter Lektüre. Wer sich darauf einlässt, gerät in den faszinierenden Sog einer ungebändigten, kraftvollen Sprache, die in Metaphern, hochpoetischen Bildern und Neologismen schwelgt. Olaf Kühl hat für diese ekstatische Prosa einen ganz eigenen deutschen Ton gefunden, der von dreckig bis dichterisch alle Nuancen kennt.