Plötzlich diese Wut - die Mutter wird böse und schreit. Das Pinguinkind reißt es vor Schreck förmlich auseinander. Der Kopf fliegt ins Weltall, der Körper ins Meer, die Flügel landen im Dschungel und die Füße rennen, bis in die Wüste. Jutta Bauer macht die Erfahrung der zutiefst erschreckten Kinderseele sichtbar. Mit zeichnerichem und malerischem Schwung lässt sie eine alltägliche Kindererfahrung in einer Geschichte lebendig werden, die auch zu einer Reise um die Welt wird. Am Ende sammelt die...
Schreimutter ihr verstreutes Kind wieder ein, näht es zusammen, bittet um Entschuldigung und erlöst es vom Schrecken. Doch eine Narbe wird wohl bleiben. Der knappe Text aus der Sicht des Kindes begleitet die nuancenreichen Aquarellbilder, deren Farbstimmungen den Lauf der Geschichte widerspiegeln. Und so wird zum Schluss das große Schiff zur Metapher für die schützende Nähe der Mutter. Versöhnt können sie beide zu neuen Ufern aufbrechen.
Plötzlich diese Wut - die Mutter wird böse und schreit. Das Pinguinkind reißt es vor Schreck förmlich auseinander. Der Kopf fliegt ins Weltall, der Körper ins Meer, die Flügel landen im Dschungel und die Füße rennen, bis in die Wüste. Jutta Bauer macht die Erfahrung der zutiefst erschreckten Kinderseele sichtbar. Mit zeichnerichem und malerischem Schwung lässt sie eine alltägliche Kindererfahrung in einer Geschichte lebendig werden, die auch zu einer Reise um die Welt wird. Am Ende sammelt die Schreimutter ihr verstreutes Kind wieder ein, näht es zusammen, bittet um Entschuldigung und erlöst es vom Schrecken. Doch eine Narbe wird wohl bleiben. Der knappe Text aus der Sicht des Kindes begleitet die nuancenreichen Aquarellbilder, deren Farbstimmungen den Lauf der Geschichte widerspiegeln. Und so wird zum Schluss das große Schiff zur Metapher für die schützende Nähe der Mutter. Versöhnt können sie beide zu neuen Ufern aufbrechen.