Conors Mutter, mit der er alleine lebt, ist schwerkrank. Die Behandlungen gegen ihre Krebserkrankung schlagen weniger gut an als erhofft, so dass die ungeliebte Großmutter das Regiment im Hause übernimmt. Aber nicht nur sie greift entschieden in das Leben des Jungen ein, sondern auch ein mächtiges Monster, das sich aus der Eibe auf dem nahe gelegenen Friedhof zu entwickeln scheint, aber in Wahrheit in Connor selbst steckt.
Verlässlich um sieben Minuten nach Mitternacht taucht es
... auf – später auch einmal in der Schule, um Connor in einer Mobbing-Situation beizustehen – und jedes Mal lernt Connor eine Lektion mehr über das Loslassen eines geliebten Menschen.
Patrick Ness erzählt in der Verwobenheit von Wirklichkeit und Phantasie die Geschichte eines Trauerprozesses in all seinen Facetten von Kummer, Verzweiflung, Wut, dem Wunsch, dass es doch endlich so weit wäre, und von Scham darüber, dies zu denken. Bettina Abarbanell hat die Geschichte in einem würdigen Erzählton übersetzt. Die aus alten Mythen und Sagen entliehene Figur des Monsters ist eine überzeugende Metapher für das Unfassbare des Todes, für Endlichkeit, für die alte Frage nach dem Guten und nach dem Bösen. Sieben Minuten nach Mitternacht ist ein poetischer und kraftvoller Roman, der dem kindlichen Leser eine wichtige Geschichte über das Leben erzählt – und über dessen Ende.
Conors Mutter, mit der er alleine lebt, ist schwerkrank. Die Behandlungen gegen ihre Krebserkrankung schlagen weniger gut an als erhofft, so dass die ungeliebte Großmutter das Regiment im Hause übernimmt. Aber nicht nur sie greift entschieden in das Leben des Jungen ein, sondern auch ein mächtiges Monster, das sich aus der Eibe auf dem nahe gelegenen Friedhof zu entwickeln scheint, aber in Wahrheit in Connor selbst steckt.
Verlässlich um sieben Minuten nach Mitternacht taucht es auf – später auch einmal in der Schule, um Connor in einer Mobbing-Situation beizustehen – und jedes Mal lernt Connor eine Lektion mehr über das Loslassen eines geliebten Menschen.
Patrick Ness erzählt in der Verwobenheit von Wirklichkeit und Phantasie die Geschichte eines Trauerprozesses in all seinen Facetten von Kummer, Verzweiflung, Wut, dem Wunsch, dass es doch endlich so weit wäre, und von Scham darüber, dies zu denken. Bettina Abarbanell hat die Geschichte in einem würdigen Erzählton übersetzt. Die aus alten Mythen und Sagen entliehene Figur des Monsters ist eine überzeugende Metapher für das Unfassbare des Todes, für Endlichkeit, für die alte Frage nach dem Guten und nach dem Bösen. Sieben Minuten nach Mitternacht ist ein poetischer und kraftvoller Roman, der dem kindlichen Leser eine wichtige Geschichte über das Leben erzählt – und über dessen Ende.