Der Comic beginnt rasant mit einem filmischen Einstieg, der bekannte Bilder aus Horrorfilmen und Märchen zitiert: Die Protagonistin Snapdragon landet in einem Wald vor einer bedrohlich wirkenden Hütte, in der eine alte Frau namens Jacks lebt. Schnell stellt sich aber heraus, dass von ihr keine Gefahr ausgeht und langsam freunden sich beide an. In dynamisch bunten Comic-Bildern und geschickt gesetzten Panelübergängen entwickelt sich eine phantastisch angehauchte Szenerie, in der...
Magie und Geister im Rahmen des Möglichen sind, ohne dass dies als großer Bruch markiert ist.
Snapdragon wird von Jacks in das Hexendasein eingewiesen und deckt nach und nach deren Verwicklungen zu ihrer eigenen Großmutter auf. Ganz selbstverständlich, mit viel Humor und vielen gut gesetzten Details hat Kat Leyh einen diversen Erzählkosmos entworfen, in dem vielfältige Identitäts-, Familien- und Lebensmodelle möglich und präsent sind. Hinterfragt werden feste Zuschreibungen in Genderrollen, aber auch die Vorstellungen davon, wie Familie gestaltet sein kann. Den spritzigen Ton des Comics hat Matthias Wieland gelungen ins Deutsche übertragen.
Der Comic beginnt rasant mit einem filmischen Einstieg, der bekannte Bilder aus Horrorfilmen und Märchen zitiert: Die Protagonistin Snapdragon landet in einem Wald vor einer bedrohlich wirkenden Hütte, in der eine alte Frau namens Jacks lebt. Schnell stellt sich aber heraus, dass von ihr keine Gefahr ausgeht und langsam freunden sich beide an. In dynamisch bunten Comic-Bildern und geschickt gesetzten Panelübergängen entwickelt sich eine phantastisch angehauchte Szenerie, in der Magie und Geister im Rahmen des Möglichen sind, ohne dass dies als großer Bruch markiert ist.
Snapdragon wird von Jacks in das Hexendasein eingewiesen und deckt nach und nach deren Verwicklungen zu ihrer eigenen Großmutter auf. Ganz selbstverständlich, mit viel Humor und vielen gut gesetzten Details hat Kat Leyh einen diversen Erzählkosmos entworfen, in dem vielfältige Identitäts-, Familien- und Lebensmodelle möglich und präsent sind. Hinterfragt werden feste Zuschreibungen in Genderrollen, aber auch die Vorstellungen davon, wie Familie gestaltet sein kann. Den spritzigen Ton des Comics hat Matthias Wieland gelungen ins Deutsche übertragen.