Hören Sie nie auf, sich zu wundern“, ermunterte Marie Mitchell (1818 -1889), die erste Astronomieprofessorin Amerikas, ihre Studentinnen. Und so wie sie selbst sich dieses Wundernkönnen als Impuls zum Wissenwollen zeitlebens bewahrte, taten das in den zwei Jahrhunderten davor auch die beiden Astronominnen, die mit ihr hier porträtiert werden: Maria Cunitz (1604-1664) und Caroline Herschel (1750 -1848). Ihre Lebensgeschichten, lebendig und anschaulich erzählt, zeigen...
eindrucksvoll, wie Frauenleben zu ihrer Zeit aussah und wie viel Mut und Beharrlichkeit aufgebracht werden musste, um den Weg als Forscherin zu gehen. Dabei gelingt es den drei Autorinnen dieser Porträts sehr gut, deutlich zu machen, wie sich für Frauen die Bedingungen wissenschaftlichen Arbeitens vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verändert haben. Zugleich ein kleines, aber spannendes Stück Wissenschaftsgeschichte.
Hören Sie nie auf, sich zu wundern“, ermunterte Marie Mitchell (1818 -1889), die erste Astronomieprofessorin Amerikas, ihre Studentinnen. Und so wie sie selbst sich dieses Wundernkönnen als Impuls zum Wissenwollen zeitlebens bewahrte, taten das in den zwei Jahrhunderten davor auch die beiden Astronominnen, die mit ihr hier porträtiert werden: Maria Cunitz (1604-1664) und Caroline Herschel (1750 -1848). Ihre Lebensgeschichten, lebendig und anschaulich erzählt, zeigen eindrucksvoll, wie Frauenleben zu ihrer Zeit aussah und wie viel Mut und Beharrlichkeit aufgebracht werden musste, um den Weg als Forscherin zu gehen. Dabei gelingt es den drei Autorinnen dieser Porträts sehr gut, deutlich zu machen, wie sich für Frauen die Bedingungen wissenschaftlichen Arbeitens vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verändert haben. Zugleich ein kleines, aber spannendes Stück Wissenschaftsgeschichte.