Hochbegabung, Eliteschule, ehrgeizige Eltern: Der zwölfjährige Nils wäre viel lieber so wie alle anderen, normal eben. Statt immer nur zu lernen, möchte er draußen Fußball spielen und Fernsehen. Was wohl passieren würde, wenn er nur noch schlechte Noten schriebe? Könnte er damit auf seine Eltern einwirken? Der Plan scheint zu funktionieren. Seine miserablen Schulleistungen stürzen die Eltern in tiefe Verzweiflung. Sie konsultieren einen Psychiater und siehe
... da: Seine Eltern sollen ihm mehr Freiheiten gewähren und ihn nicht unter Druck setzen. Alles bestens also. Bis Mona ihm bei seinen Schulproblemen helfen möchte. Da macht es auf einmal nicht mehr so viel Spaß, ein Möchtegern-Versager zu sein. Und auch dem Angeber Engelbert würde Nils gerne mal zeigen, wer eigentlich Klassenbester ist.
Federleicht und mit viel Witz und Augenzwinkern erzählt Luc Blanvillain von Leistungsdruck, übereifrigen Eltern und der ersten, zarten Liebe. Erfrischend ist dabei die neue Perspektive des hochbegabten Kindes auf das oft behandelte Thema Schule. Die sprachliche Gestaltung mit einem großartigen Wortschatz ist beeindruckend und kommt in Maren Illingers Übersetzung meisterlich zum Vorschein.
Hochbegabung, Eliteschule, ehrgeizige Eltern: Der zwölfjährige Nils wäre viel lieber so wie alle anderen, normal eben. Statt immer nur zu lernen, möchte er draußen Fußball spielen und Fernsehen. Was wohl passieren würde, wenn er nur noch schlechte Noten schriebe? Könnte er damit auf seine Eltern einwirken? Der Plan scheint zu funktionieren. Seine miserablen Schulleistungen stürzen die Eltern in tiefe Verzweiflung. Sie konsultieren einen Psychiater und siehe da: Seine Eltern sollen ihm mehr Freiheiten gewähren und ihn nicht unter Druck setzen. Alles bestens also. Bis Mona ihm bei seinen Schulproblemen helfen möchte. Da macht es auf einmal nicht mehr so viel Spaß, ein Möchtegern-Versager zu sein. Und auch dem Angeber Engelbert würde Nils gerne mal zeigen, wer eigentlich Klassenbester ist.
Federleicht und mit viel Witz und Augenzwinkern erzählt Luc Blanvillain von Leistungsdruck, übereifrigen Eltern und der ersten, zarten Liebe. Erfrischend ist dabei die neue Perspektive des hochbegabten Kindes auf das oft behandelte Thema Schule. Die sprachliche Gestaltung mit einem großartigen Wortschatz ist beeindruckend und kommt in Maren Illingers Übersetzung meisterlich zum Vorschein.