Starrs Alltag im Schwarzenghetto ist geprägt von Gangkonflikten und der Konfrontation von Schwarzen und Weißen. Sie erlebt diese täglich direkt, da ihre Eltern sie auf eine Privatschule schicken, die vorwiegend von Weißen besucht wird. Starr ist zerrissen zwischen der „hood“ und der Schule. Die Krise eskaliert, als ihr Freund Khalil von einem weißen Polizisten erschossen wird und sie die einzige Zeugin des Vorfalls ist. In ihrer Nachbarschaft reagieren die Menschen...
aggressiv, Unruhen brechen aus. In der Schule kann sich Starr nicht zu dem Vorfall äußern, sie wird mit dem Rassismus der Mitschüler konfrontiert. Sie muss sich entscheiden und den Mut aufbringen, sich zu bekennen.
Die Protagonistin überzeugt: Starr ist einfach eine normale 16-Jährige – sie will sich amüsieren, kämpft mit Liebeskummer und hat Streit mit Freundinnen und Eltern. Der Leser folgt ihren Überlegungen, dabei werden die Konsequenzen des Vorfalls bewertet. Starrs Suche nach Identität zeigt sich auch auf sprachlicher Ebene, sie steht erkennbar in einer Welt voller Zerwürfnisse, aber auch von großer Solidarität und Zusammenhalt. Ihr Mut, Vorurteile und Streitigkeiten zu überwinden, motiviert, das eigene Handeln zu hinterfragen. Angie Thomas thematisiert die aktuelle Frage von Recht und Gesetz in der Gesellschaft, sie ist nicht nur fokussiert auf die USA, sondern ruft generell zu mehr Zivilcourage auf.
Starrs Alltag im Schwarzenghetto ist geprägt von Gangkonflikten und der Konfrontation von Schwarzen und Weißen. Sie erlebt diese täglich direkt, da ihre Eltern sie auf eine Privatschule schicken, die vorwiegend von Weißen besucht wird. Starr ist zerrissen zwischen der „hood“ und der Schule. Die Krise eskaliert, als ihr Freund Khalil von einem weißen Polizisten erschossen wird und sie die einzige Zeugin des Vorfalls ist. In ihrer Nachbarschaft reagieren die Menschen aggressiv, Unruhen brechen aus. In der Schule kann sich Starr nicht zu dem Vorfall äußern, sie wird mit dem Rassismus der Mitschüler konfrontiert. Sie muss sich entscheiden und den Mut aufbringen, sich zu bekennen.
Die Protagonistin überzeugt: Starr ist einfach eine normale 16-Jährige – sie will sich amüsieren, kämpft mit Liebeskummer und hat Streit mit Freundinnen und Eltern. Der Leser folgt ihren Überlegungen, dabei werden die Konsequenzen des Vorfalls bewertet. Starrs Suche nach Identität zeigt sich auch auf sprachlicher Ebene, sie steht erkennbar in einer Welt voller Zerwürfnisse, aber auch von großer Solidarität und Zusammenhalt. Ihr Mut, Vorurteile und Streitigkeiten zu überwinden, motiviert, das eigene Handeln zu hinterfragen. Angie Thomas thematisiert die aktuelle Frage von Recht und Gesetz in der Gesellschaft, sie ist nicht nur fokussiert auf die USA, sondern ruft generell zu mehr Zivilcourage auf.
ist in Jackson, Mississippi/USA aufgewachsen und lebt auch heute noch dort. Sie hat einen Bachelor-Abschluss im Fach Kreatives Schreiben von der Belhaven Universität.
absolvierte nach ihrem Studium der Geschichte und Publizistik ein Volontariat bei dtv und arbeitete dort im Lektorat. Seit vielen Jahren ist sie freie Lektorin und Übersetzerin. Sie lebt mit ihrer Familie in München.