„Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.“ Diesen Satz und die oft vergessene Tatsache, dass auch die anderen, die Unschuldigen, daran glauben müssen, dass es also keine gerechte Revolution geben kann, will das Buch klarmachen. Wie wenig dabei Menschlichkeit und Güte vermögen, erlebt Tignasse, der Pariser Straßenjunge und spätere Trommlerbub in der Französischen Revolution. Ein erschütterndes Kolossalgemälde einer wildbewegten Zeit, in der ein...
Menschenleben nichts galt. Ein überzeugender historischer Roman, wie man ihn lange nicht las.
„Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.“ Diesen Satz und die oft vergessene Tatsache, dass auch die anderen, die Unschuldigen, daran glauben müssen, dass es also keine gerechte Revolution geben kann, will das Buch klarmachen. Wie wenig dabei Menschlichkeit und Güte vermögen, erlebt Tignasse, der Pariser Straßenjunge und spätere Trommlerbub in der Französischen Revolution. Ein erschütterndes Kolossalgemälde einer wildbewegten Zeit, in der ein Menschenleben nichts galt. Ein überzeugender historischer Roman, wie man ihn lange nicht las.