Timur interessiert sich für Erfindungen des Alltags wie z.B. die so ungemein praktisch langen Stiele der Besen oder die patenten Wäscheklammern nebst Leine. Seine Mutter weiß zu erzählen: Dies alles hat Herr Kubin für Agatha erfunden, seine große Liebe. Die aber liebt einen anderen, der hat wiederum eine andere erwählt. Und der Friedrich schließlich liebt den Franz, aber der hat nur Augen für Fische. Es ist das alte Lied (Heine) und doch wird es hier neu...
erzählt.
Irgendwann will Timur selbst hinein in die Geschichte und dem schüchternen Herrn Kubin helfen, Agatha für sich zu gewinnen. Auf sehr gekonnte Weise verschränkt Marlies Bardeli auf beiden Handlungsebenen das Thema, was Liebe eigentlich ist, und spiegelt es in den Familienszenen ebenso wie in der altertümlichen Welt des Herrn Kubin.
Anke Kuhls Illustrationen orientieren sich auf stimmungsvolle Weise an der Flächigkeit mittelalterlicher Malerei und tragen zugleich den ihr eigenen Witz in sich.
Timur interessiert sich für Erfindungen des Alltags wie z.B. die so ungemein praktisch langen Stiele der Besen oder die patenten Wäscheklammern nebst Leine. Seine Mutter weiß zu erzählen: Dies alles hat Herr Kubin für Agatha erfunden, seine große Liebe. Die aber liebt einen anderen, der hat wiederum eine andere erwählt. Und der Friedrich schließlich liebt den Franz, aber der hat nur Augen für Fische. Es ist das alte Lied (Heine) und doch wird es hier neu erzählt.
Irgendwann will Timur selbst hinein in die Geschichte und dem schüchternen Herrn Kubin helfen, Agatha für sich zu gewinnen. Auf sehr gekonnte Weise verschränkt Marlies Bardeli auf beiden Handlungsebenen das Thema, was Liebe eigentlich ist, und spiegelt es in den Familienszenen ebenso wie in der altertümlichen Welt des Herrn Kubin.
Anke Kuhls Illustrationen orientieren sich auf stimmungsvolle Weise an der Flächigkeit mittelalterlicher Malerei und tragen zugleich den ihr eigenen Witz in sich.