In einem eigenwilligen Stil – irgendwo zwischen Haiku, reimlosem Gedicht und Novelle – wird von den mannigfaltigen Erfahrungen eines 15-jährigen Mädchens namens Allison, auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater, berichtet. Auf der Suche nach Frieden und Freiheit trifft sie auf die an Demenz erkrankte Marla und findet bei ihr die lang ersehnte Geborgenheit. Eine Freundschaft entsteht, die vergessen wird und doch nicht vergeht.
Die Autorin...
vermittelt dem empathischen Lesenden einen Einblick in die Gefühlswelt zweier Menschen aus weit auseinander liegenden Generationen, denen es gelingt, ein einzigartiges Band der zwischenmenschlichen Kommunikation zu knüpfen. In beinahe traumhaft anmutenden Sequenzen, die von einem lyrischen Sprachverständnis zeugen, beweist Sarah Crossan ihre Fähigkeit zu literarischer Genialität. Der Versroman wurde von Beate Schäfer meisterhaft ins Deutsche übersetzt.
Toffee kann manch einen jugendlichen Lesenden dazu inspirieren, sich mit dem vermeintlich unpopulären Genre Lyrik auseinander zu setzen. Vom ersten bis zum letzten Satz – ein Beispiel für die Kunst ästhetischer Erzählung.
In einem eigenwilligen Stil – irgendwo zwischen Haiku, reimlosem Gedicht und Novelle – wird von den mannigfaltigen Erfahrungen eines 15-jährigen Mädchens namens Allison, auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater, berichtet. Auf der Suche nach Frieden und Freiheit trifft sie auf die an Demenz erkrankte Marla und findet bei ihr die lang ersehnte Geborgenheit. Eine Freundschaft entsteht, die vergessen wird und doch nicht vergeht.
Die Autorin vermittelt dem empathischen Lesenden einen Einblick in die Gefühlswelt zweier Menschen aus weit auseinander liegenden Generationen, denen es gelingt, ein einzigartiges Band der zwischenmenschlichen Kommunikation zu knüpfen. In beinahe traumhaft anmutenden Sequenzen, die von einem lyrischen Sprachverständnis zeugen, beweist Sarah Crossan ihre Fähigkeit zu literarischer Genialität. Der Versroman wurde von Beate Schäfer meisterhaft ins Deutsche übersetzt.
Toffee kann manch einen jugendlichen Lesenden dazu inspirieren, sich mit dem vermeintlich unpopulären Genre Lyrik auseinander zu setzen. Vom ersten bis zum letzten Satz – ein Beispiel für die Kunst ästhetischer Erzählung.