Ein kleiner Hase, der im Waldbehandlungszimmer auf seinen nächsten Tropf wartet, rettet zufällig einen Wolf vor der Kugel eines Jägers. Damit beginnt die ungeplante Reise eines ungewöhnlichen Duos. An den Wolfskodex gebunden, muss sich der Gerettete beim Häschen revanchieren. Es entspinnt sich ein herzerwärmend fröhlicher Weg, an dessen Ende Hase und Wolf nicht nur einander fest verbunden sind, sondern auch eine schwere Erkrankung überwunden ist.
Der...
geschickt mit den formalen Möglichkeiten von Panelrahmen und Sequenzen arbeitende Comic lässt sich in seiner bunten und starken Bildsprache auf mehreren Ebenen lesen. Unterschiedlichste Erfahrungshorizonte werden angesprochen. Wer bereits Begegnungen mit einer Krebserkrankung gemacht hat, wird schnell erkennen, womit sich der Hase auseinandersetzen muss. Da dies aber nie explizit verbalisiert wird, lässt sich die Geschichte auch als ereignisreicher Roadtrip lesen, der die Entwicklung einer Freundschaft ins Zentrum stellt.
Josephine Mark greift das etablierte Muster der Road Novel auf und übersetzt es in eine gelungene Comicbildsprache. Sie bettet unzählige Verweise auf populärkulturelle Medien ein, zitiert filmische Einstellungen und entwirft einen vielschichtigen, humorvollen, nie vereinfachenden Text.
Ein kleiner Hase, der im Waldbehandlungszimmer auf seinen nächsten Tropf wartet, rettet zufällig einen Wolf vor der Kugel eines Jägers. Damit beginnt die ungeplante Reise eines ungewöhnlichen Duos. An den Wolfskodex gebunden, muss sich der Gerettete beim Häschen revanchieren. Es entspinnt sich ein herzerwärmend fröhlicher Weg, an dessen Ende Hase und Wolf nicht nur einander fest verbunden sind, sondern auch eine schwere Erkrankung überwunden ist.
Der geschickt mit den formalen Möglichkeiten von Panelrahmen und Sequenzen arbeitende Comic lässt sich in seiner bunten und starken Bildsprache auf mehreren Ebenen lesen. Unterschiedlichste Erfahrungshorizonte werden angesprochen. Wer bereits Begegnungen mit einer Krebserkrankung gemacht hat, wird schnell erkennen, womit sich der Hase auseinandersetzen muss. Da dies aber nie explizit verbalisiert wird, lässt sich die Geschichte auch als ereignisreicher Roadtrip lesen, der die Entwicklung einer Freundschaft ins Zentrum stellt.
Josephine Mark greift das etablierte Muster der Road Novel auf und übersetzt es in eine gelungene Comicbildsprache. Sie bettet unzählige Verweise auf populärkulturelle Medien ein, zitiert filmische Einstellungen und entwirft einen vielschichtigen, humorvollen, nie vereinfachenden Text.