Wie kann man die Seele erfassen? Wie soll man sie erklären? Sicher ist es schwierig, sich einem so komplexen und vielschichtigen Thema im Stil herkömm-licher Sachbücher zu widmen. Christina Röckl hat einen originellen und innovativen Zugang zu diesem philosophischen Thema gewählt, indem sie Aussagen von Kindern über die Seele in bildgewaltige Illustrationen übersetzt und dafür Elemente von Kinderzeichnungen...
aufgreift.
Wissen wird hier nicht durch Fakten vermittelt, sondern durch eine sinnliche Annäherung, die dem Gegenstand des Buchs in der „Darstellung des Nichtdar-stellbaren“ angemessen ist. Trotzdem kann es als Sachbuch eingeordnet werden, weil es elementare Fragen des abstrakten Begriffs Seele aufgreift. Mit ihren expressiven und farbintensiven Illustrationen, die sich nachhaltig im Gedächtnis des Betrachters verankern, regt die Künstlerin zum Phantasieren und Reflektieren über die Seele an. Und dann platzt der Kopf ist ein ungewöhnliches, vielleicht sogar verstörendes Sachbuch, das die Grenzen der Sparte erweitert und deshalb auch zur Auseinandersetzung mit der Form auffordert, in der Informationen vermittelt werden können. Die Wahl des Themas, dessen assoziative Umsetzung und künstlerische Gestaltung zeigen hohe Buchkunst, die die Möglichkeiten des gedruckten Buchs zum Ausdruck bringen.
Wie kann man die Seele erfassen? Wie soll man sie erklären? Sicher ist es schwierig, sich einem so komplexen und vielschichtigen Thema im Stil herkömm-licher Sachbücher zu widmen. Christina Röckl hat einen originellen und innovativen Zugang zu diesem philosophischen Thema gewählt, indem sie Aussagen von Kindern über die Seele in bildgewaltige Illustrationen übersetzt und dafür Elemente von Kinderzeichnungen aufgreift.
Wissen wird hier nicht durch Fakten vermittelt, sondern durch eine sinnliche Annäherung, die dem Gegenstand des Buchs in der „Darstellung des Nichtdar-stellbaren“ angemessen ist. Trotzdem kann es als Sachbuch eingeordnet werden, weil es elementare Fragen des abstrakten Begriffs Seele aufgreift. Mit ihren expressiven und farbintensiven Illustrationen, die sich nachhaltig im Gedächtnis des Betrachters verankern, regt die Künstlerin zum Phantasieren und Reflektieren über die Seele an. Und dann platzt der Kopf ist ein ungewöhnliches, vielleicht sogar verstörendes Sachbuch, das die Grenzen der Sparte erweitert und deshalb auch zur Auseinandersetzung mit der Form auffordert, in der Informationen vermittelt werden können. Die Wahl des Themas, dessen assoziative Umsetzung und künstlerische Gestaltung zeigen hohe Buchkunst, die die Möglichkeiten des gedruckten Buchs zum Ausdruck bringen.