Dem Muster des Briefromans folgend, erzählen Chatnachrichten eine Geschichte darüber, wie wichtig Begegnung, Vertrauen und Freundschaft sind, für Lebensmut und Selbstwerdung. In elf Kapiteln, die analog zu den verbleibenden Tagen der Sommerferien herunterzählen, entfaltet sich der erzählstarke Chat von Ava und Juri.
Die beiden 14-Jährigen sitzen statt im Freibad oder an anderen schönen Sommerorten in ihren Zimmern. Ava, weil sie...
Hausarrest hat und nicht herausdarf. Juri, weil Panikattacken ihn quälen und er nicht herauskann. In ihren Nachrichten tasten die Beiden sich Wort für Wort aneinander heran und aus der Enge ihrer Zimmer heraus. Sie texten über ihre Familien, über Schule, gemeinsame Bekannte. Sie necken sich, fordern sich und berühren dabei – Stück für Stück mehr – auch Inneres, Verborgenes, Verschlossenes. In einer herausfordernden Welt, die Jungsein sehr schwer machen kann, finden Ava und Juri aneinander Halt und jenes Zutrauen, das es braucht, um standzuhalten und voranzugehen.
Einem dynamische Pingpong-Spiel gleich entfaltet Sarah Jäger einen stilistisch fein modellierten Dialog, der auch in der Sprache Trennendes und Verbindendes betont und im Zusammenwirken mit den beredten Illustrationen von Sarah Maus ein bewegendes Annäherungsportrait zeichnet.
Dem Muster des Briefromans folgend, erzählen Chatnachrichten eine Geschichte darüber, wie wichtig Begegnung, Vertrauen und Freundschaft sind, für Lebensmut und Selbstwerdung. In elf Kapiteln, die analog zu den verbleibenden Tagen der Sommerferien herunterzählen, entfaltet sich der erzählstarke Chat von Ava und Juri.
Die beiden 14-Jährigen sitzen statt im Freibad oder an anderen schönen Sommerorten in ihren Zimmern. Ava, weil sie Hausarrest hat und nicht herausdarf. Juri, weil Panikattacken ihn quälen und er nicht herauskann. In ihren Nachrichten tasten die Beiden sich Wort für Wort aneinander heran und aus der Enge ihrer Zimmer heraus. Sie texten über ihre Familien, über Schule, gemeinsame Bekannte. Sie necken sich, fordern sich und berühren dabei – Stück für Stück mehr – auch Inneres, Verborgenes, Verschlossenes. In einer herausfordernden Welt, die Jungsein sehr schwer machen kann, finden Ava und Juri aneinander Halt und jenes Zutrauen, das es braucht, um standzuhalten und voranzugehen.
Einem dynamische Pingpong-Spiel gleich entfaltet Sarah Jäger einen stilistisch fein modellierten Dialog, der auch in der Sprache Trennendes und Verbindendes betont und im Zusammenwirken mit den beredten Illustrationen von Sarah Maus ein bewegendes Annäherungsportrait zeichnet.