Für viele Leser hat Hermann Hesse bis heute Kultstatus. Andere sehen in ihm einen überschätzten Modeliteraten. Doch Alois Prinz ergeht sich weder in Hymnen noch will er ein Denkmal stürzen. Vielmehr zeichnet er ein differenziertes und profund recherchiertes Porträt. Packend, einfühlsam und in einer rhythmisch fließenden Prosa schildert er Hesse als eigensinnigen Menschen, der sich bereits als Kind gegen die Enge des pietistischen Elternhauses auflehnt und seine entschiedene Abneigung gegen jede
... Einschränkung und Vereinnahmung nie ablegt. Ohne biografische Engführung des Hesseschen Werkes zeigt Prinz die vielfältigen Verbindungen zwischen Leben und Werk auf. Treffsicher und anschaulich markiert er den roten Faden, der sich durch dieses zugleich geradlinige wie bewegte Leben zieht.
Für viele Leser hat Hermann Hesse bis heute Kultstatus. Andere sehen in ihm einen überschätzten Modeliteraten. Doch Alois Prinz ergeht sich weder in Hymnen noch will er ein Denkmal stürzen. Vielmehr zeichnet er ein differenziertes und profund recherchiertes Porträt. Packend, einfühlsam und in einer rhythmisch fließenden Prosa schildert er Hesse als eigensinnigen Menschen, der sich bereits als Kind gegen die Enge des pietistischen Elternhauses auflehnt und seine entschiedene Abneigung gegen jede Einschränkung und Vereinnahmung nie ablegt. Ohne biografische Engführung des Hesseschen Werkes zeigt Prinz die vielfältigen Verbindungen zwischen Leben und Werk auf. Treffsicher und anschaulich markiert er den roten Faden, der sich durch dieses zugleich geradlinige wie bewegte Leben zieht.