Dieser bezaubernd unkonventionelle Roman erzählt die Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung. Die beiden Hauptfiguren legen einen ungewöhnlichen Weg zurück, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und im alltäglichen Kampf mit dem Älterwerden. Der arbeitslose Journalist und Filmkritiker David Gilmour, aus dessen Perspektive die Geschichte geschildert wird, erlaubt seinem Sohn, die Schule abzubrechen. Er gewährt ihm freie Kost und Logis, solange Jesse sich von Drogen...
fernhält und jede Woche drei Filme mit ihm ansieht. Dieses waghalsige Erziehungsexperiment bildet den roten Faden in den episodenhaft dargestellten Szenen aus Jesses und Davids Leben. Während der erste erwachsen wird und zu sich findet, muss der andere lernen loszulassen.
David Gilmour schreibt mit großer Aufrichtigkeit, schafft dabei eine atemberaubende atmosphärische Dichte und inhaltliche Tiefe. Mit jedem Versuch, Jesses Entscheidungen nachzuvollziehen, schwankt der Leser mit dem Autor zwischen naiver Uneinsichtigkeit und väterlichem Stolz. Die warme, humorvolle Erzählweise und vermeintliche Leichtigkeit bestimmen den Ton des Romans und vermitteln Zuversicht in den Lauf der Dinge.
Dieser bezaubernd unkonventionelle Roman erzählt die Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung. Die beiden Hauptfiguren legen einen ungewöhnlichen Weg zurück, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und im alltäglichen Kampf mit dem Älterwerden. Der arbeitslose Journalist und Filmkritiker David Gilmour, aus dessen Perspektive die Geschichte geschildert wird, erlaubt seinem Sohn, die Schule abzubrechen. Er gewährt ihm freie Kost und Logis, solange Jesse sich von Drogen fernhält und jede Woche drei Filme mit ihm ansieht. Dieses waghalsige Erziehungsexperiment bildet den roten Faden in den episodenhaft dargestellten Szenen aus Jesses und Davids Leben. Während der erste erwachsen wird und zu sich findet, muss der andere lernen loszulassen.
David Gilmour schreibt mit großer Aufrichtigkeit, schafft dabei eine atemberaubende atmosphärische Dichte und inhaltliche Tiefe. Mit jedem Versuch, Jesses Entscheidungen nachzuvollziehen, schwankt der Leser mit dem Autor zwischen naiver Uneinsichtigkeit und väterlichem Stolz. Die warme, humorvolle Erzählweise und vermeintliche Leichtigkeit bestimmen den Ton des Romans und vermitteln Zuversicht in den Lauf der Dinge.