Beh ist 14, die Sommerferien sind vorbei, der erste Schultag steht bevor und sie hat eine Menge verpasst. Zum Beispiel die Klassenreise, an der sie nicht teilnehmen konnte, weil sie krank war. Wie ist es, nach einer Zeit, die einem mit 14 ewig vorkommt, zurückzufinden zu den Klassenkameraden, die sich über den Sommer verändert haben? Und wie fühlt es sich an, wenn sich auch noch das eigene Leben mit voller Wucht verändert, die Eltern sich scheiden lassen, der Vater eine neue
... Familie gründet und schließlich noch das erste Verliebtsein ins Spiel kommt?
Tamara Bach spricht die Leser direkt an und erzählt in ihrem schmalen Roman von nur einem einzigen Tag aus Behs Leben. Vieles bleibt in dieser Geschichte ungesagt und offen. Was steht auf dieser Postkarte, die sie von dem Jungen erhielt, der sie vor kurzem küsste? Diese und andere Leerstellen zu füllen, bleibt dem Leser überlassen. Trotz der zahlreichen Lücken kommt man der Protagonistin sehr nahe. Für Behs Erfahrungen, Erwartungen und Ängste findet Bach in ihrem Roman eine wundervoll einfache und zugleich poetische Sprache, die zurückhaltend und gleichermaßen authentisch an die Wahrnehmungen und Gefühle der Protagonistin heranführt. Selten hat ein Roman die Sorgen, Nöte und Hoffnungen des Jungseins treffender in einen literarischen Ton übersetzt als Tamara Bachs Vierzehn.
Beh ist 14, die Sommerferien sind vorbei, der erste Schultag steht bevor und sie hat eine Menge verpasst. Zum Beispiel die Klassenreise, an der sie nicht teilnehmen konnte, weil sie krank war. Wie ist es, nach einer Zeit, die einem mit 14 ewig vorkommt, zurückzufinden zu den Klassenkameraden, die sich über den Sommer verändert haben? Und wie fühlt es sich an, wenn sich auch noch das eigene Leben mit voller Wucht verändert, die Eltern sich scheiden lassen, der Vater eine neue Familie gründet und schließlich noch das erste Verliebtsein ins Spiel kommt?
Tamara Bach spricht die Leser direkt an und erzählt in ihrem schmalen Roman von nur einem einzigen Tag aus Behs Leben. Vieles bleibt in dieser Geschichte ungesagt und offen. Was steht auf dieser Postkarte, die sie von dem Jungen erhielt, der sie vor kurzem küsste? Diese und andere Leerstellen zu füllen, bleibt dem Leser überlassen. Trotz der zahlreichen Lücken kommt man der Protagonistin sehr nahe. Für Behs Erfahrungen, Erwartungen und Ängste findet Bach in ihrem Roman eine wundervoll einfache und zugleich poetische Sprache, die zurückhaltend und gleichermaßen authentisch an die Wahrnehmungen und Gefühle der Protagonistin heranführt. Selten hat ein Roman die Sorgen, Nöte und Hoffnungen des Jungseins treffender in einen literarischen Ton übersetzt als Tamara Bachs Vierzehn.