"Naturwissenschaft macht glücklich!“, so beginnt der Autor diese Liebeserklärung an die Naturwissenschaft. Und so sind seine didaktischen Grundprinzipien vor allem emotionaler Natur: Es geht um das Staunen angesichts der Welt mit ihren rätselhaften Phänomen und um die Ganzheitlichkeit des Betrachtens. Diese Prinzipien zeigen sich nicht nur im emphatischen Vorwort, sondern auch im Aufbau des Buches, das nicht fachsystematisch, sondern projektartig angelegt ist und zwischen...
„kleinen“ und „großen“ Themen nicht unterscheidet.
Entsprechend gestaltet Soentgen seine Ausführungen: Zitate historischer Forscher, Anekdoten aus der Wissenschaftsgeschichte und Naturphilosophie oder auch unorthodoxe Rekurse wie Zitate von Pop-Songs sind typisch für Soentgens Schreibstil. In einer vertraulichen Du-Anrede wendet sich der Autor direkt an seinen jugendlichen Leser, vermittelt ihm mögliche Perspektiven auf Naturphänomene und ermuntert ihn zu eigenen Experimenten.
Bestechend in seiner literarischen Form und seiner persönlichen Zugangsweise zur Wissenschaft, zeigt sich das Sachbuch in seiner Rückschrittlichkeit innovativ. In seiner Gestaltung hebt es sich erfreulich aus dem Normlayout vieler Wissensbücher heraus, was vor allem auch den stimmungsvollen, sepiafarbenen Zeichnungen von Vitali Konstantinov zu verdanken ist.
"Naturwissenschaft macht glücklich!“, so beginnt der Autor diese Liebeserklärung an die Naturwissenschaft. Und so sind seine didaktischen Grundprinzipien vor allem emotionaler Natur: Es geht um das Staunen angesichts der Welt mit ihren rätselhaften Phänomen und um die Ganzheitlichkeit des Betrachtens. Diese Prinzipien zeigen sich nicht nur im emphatischen Vorwort, sondern auch im Aufbau des Buches, das nicht fachsystematisch, sondern projektartig angelegt ist und zwischen „kleinen“ und „großen“ Themen nicht unterscheidet.
Entsprechend gestaltet Soentgen seine Ausführungen: Zitate historischer Forscher, Anekdoten aus der Wissenschaftsgeschichte und Naturphilosophie oder auch unorthodoxe Rekurse wie Zitate von Pop-Songs sind typisch für Soentgens Schreibstil. In einer vertraulichen Du-Anrede wendet sich der Autor direkt an seinen jugendlichen Leser, vermittelt ihm mögliche Perspektiven auf Naturphänomene und ermuntert ihn zu eigenen Experimenten.
Bestechend in seiner literarischen Form und seiner persönlichen Zugangsweise zur Wissenschaft, zeigt sich das Sachbuch in seiner Rückschrittlichkeit innovativ. In seiner Gestaltung hebt es sich erfreulich aus dem Normlayout vieler Wissensbücher heraus, was vor allem auch den stimmungsvollen, sepiafarbenen Zeichnungen von Vitali Konstantinov zu verdanken ist.