Niza Ganor erzählt ihre Überlebensgeschichte. Die im damaligen Polen geborene Jüdin flüchtet als junges, selbstbewußtes und mutiges Mädchen vor den Nazis, indem sie sich freiwillig zum Arbeitseinsatz meldet. Sie tarnt sich als Christin und lebt unter falschem Namen. Als Fremdarbeiterin kommt Anuschka nach Österreich zur deutschen Familie des SS-Hauptsturmführers Pauli, der sie später denunziert. Gestapohaft, Verhöre und der Transport ins Konzentrationslager Auschwitz sind die Folge. Anuschka überlebt. Ihr
... Ziel ist Israel, wohin sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges emigriert. Vierzig Jahre später sucht sie die Familie Pauli auf. Die Erzählperspektive weist auf das Besondere an diesem Text: die unspektakuläre Rückbesinnung der Autorin auf ihr Lebensgefühl vor Flucht und Konzentrationslager.
Niza Ganor erzählt ihre Überlebensgeschichte. Die im damaligen Polen geborene Jüdin flüchtet als junges, selbstbewußtes und mutiges Mädchen vor den Nazis, indem sie sich freiwillig zum Arbeitseinsatz meldet. Sie tarnt sich als Christin und lebt unter falschem Namen. Als Fremdarbeiterin kommt Anuschka nach Österreich zur deutschen Familie des SS-Hauptsturmführers Pauli, der sie später denunziert. Gestapohaft, Verhöre und der Transport ins Konzentrationslager Auschwitz sind die Folge. Anuschka überlebt. Ihr Ziel ist Israel, wohin sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges emigriert. Vierzig Jahre später sucht sie die Familie Pauli auf. Die Erzählperspektive weist auf das Besondere an diesem Text: die unspektakuläre Rückbesinnung der Autorin auf ihr Lebensgefühl vor Flucht und Konzentrationslager.