Ein Quartett aus Großmutter, zwei Kindern und Hund macht einen Ausflug in den Freizeitpark und endet eng aneinander gekuschelt auf einer Bank. In aquarellierten Buntstiftzeichnungen erzählt Julie Völk diese kleine Episodengeschichte. Begleitet wird sie von einem Text, der der Großmutter das Wort gibt, ausgehend von der Frage des Kindes: „Oma, wie ist das, alt zu sein?“. Jeder bildlich dargestellten Szene fügen die Textzeilen von Bettina Obrecht eine Reflexion...
über den Vergleich des Alt- und Jung-Seins bei. Ganz nah beieinander liegen die Lebensgefühle bei der Freude am Lachen, der Lust am Tanzen, dem Genuss am Austausch mit Freunden und den körperlichen Unzulänglichkeiten. Durchaus unterschiedlich sind sie beim Zeitempfinden und beim Träumen. Zusätzliche Tiefe bekommen die Antworten der Großmutter durch nur in roten Umrissen gezeichnete Gestalten in den Bildern. Diese sind auf jeder Doppelseite dabei und werden – so vermitteln es Gestik und Mimik – nur von der Großmutter wahrgenommen. Sie erweitern die farbenfrohe Gegenwart der Alltagssituationen um die erinnerte Vergangenheit der Großmutter. Der Gedanke ans eigene Lebensende, der zu einem vollständigen Bild vom Altern gehört, wird ebenso unaufgeregt wie zart ins Bild gesetzt.
Wie anders ist alt ist ein generationenvermittelndes Gesprächsangebot. Eine anregungsreiche Einladung zum Philosophieren und zum Austausch.
Ein Quartett aus Großmutter, zwei Kindern und Hund macht einen Ausflug in den Freizeitpark und endet eng aneinander gekuschelt auf einer Bank. In aquarellierten Buntstiftzeichnungen erzählt Julie Völk diese kleine Episodengeschichte. Begleitet wird sie von einem Text, der der Großmutter das Wort gibt, ausgehend von der Frage des Kindes: „Oma, wie ist das, alt zu sein?“. Jeder bildlich dargestellten Szene fügen die Textzeilen von Bettina Obrecht eine Reflexion über den Vergleich des Alt- und Jung-Seins bei. Ganz nah beieinander liegen die Lebensgefühle bei der Freude am Lachen, der Lust am Tanzen, dem Genuss am Austausch mit Freunden und den körperlichen Unzulänglichkeiten. Durchaus unterschiedlich sind sie beim Zeitempfinden und beim Träumen. Zusätzliche Tiefe bekommen die Antworten der Großmutter durch nur in roten Umrissen gezeichnete Gestalten in den Bildern. Diese sind auf jeder Doppelseite dabei und werden – so vermitteln es Gestik und Mimik – nur von der Großmutter wahrgenommen. Sie erweitern die farbenfrohe Gegenwart der Alltagssituationen um die erinnerte Vergangenheit der Großmutter. Der Gedanke ans eigene Lebensende, der zu einem vollständigen Bild vom Altern gehört, wird ebenso unaufgeregt wie zart ins Bild gesetzt.
Wie anders ist alt ist ein generationenvermittelndes Gesprächsangebot. Eine anregungsreiche Einladung zum Philosophieren und zum Austausch.