Die Footballmannschaft eines australischen Küstenortes, der alle Blütezeiten weit hinter sich gelassen hat, wird Meister. Eine Sensation, die man vor allem den Nungas (Aborigines) aus einem nahe gelegenen Reservat zu verdanken hat. Doch statt Anerkennung werden nach dem Sieg alle Brücken zwischen den Bevölkerungsgruppen abgebrochen. Gary, 14 Jahre, Ich-Erzähler, intelligent und sensibel, leidet unter dem schwelenden Rassismus der Weißen (Goonyas). Seine Suche nach
... Gleichgesinnten erstickt im kleinstädtischen Sumpf aus Kleingeist und Häme. Der Willkür eines gewalttätigen Vaters und den Irritationen der ersten Liebe ausgesetzt, versucht er sich selbst und einen geraden Weg durchs Leben zu finden. Gwynne beleuchtet das Thema Rassismus differenziert und ohne platte Handlungsanweisung. Courage bleibt den Ängstlichen vorbehalten. Das Figurenspektrum ist breit gefächert und die Charaktere überzeugen. Witz und Dramatik wechseln sich ab und verblüffen mit unerwarteten Wendungen.
Die Footballmannschaft eines australischen Küstenortes, der alle Blütezeiten weit hinter sich gelassen hat, wird Meister. Eine Sensation, die man vor allem den Nungas (Aborigines) aus einem nahe gelegenen Reservat zu verdanken hat. Doch statt Anerkennung werden nach dem Sieg alle Brücken zwischen den Bevölkerungsgruppen abgebrochen. Gary, 14 Jahre, Ich-Erzähler, intelligent und sensibel, leidet unter dem schwelenden Rassismus der Weißen (Goonyas). Seine Suche nach Gleichgesinnten erstickt im kleinstädtischen Sumpf aus Kleingeist und Häme. Der Willkür eines gewalttätigen Vaters und den Irritationen der ersten Liebe ausgesetzt, versucht er sich selbst und einen geraden Weg durchs Leben zu finden. Gwynne beleuchtet das Thema Rassismus differenziert und ohne platte Handlungsanweisung. Courage bleibt den Ängstlichen vorbehalten. Das Figurenspektrum ist breit gefächert und die Charaktere überzeugen. Witz und Dramatik wechseln sich ab und verblüffen mit unerwarteten Wendungen.