Hier wird ein anmutiges Spiel mit dem Märchen getrieben. Erzählmotive und stilistische Formeln geben den Geschichten ein echt märchenhaftes Gepräge. Gleichwohl wird das Märchen durch die Erzählweise immer wieder in Frage gestellt. Der Erzähler wählt mitunter seinen Standpunkt außerhalb des Märchens, jongliert mit den Motiven, übersteigert sie und glossiert das Geschehen, distanziert sich als Autor und wendet sich direkt an die Zuhörer und Leser. So sprechen die Geschichten, in denen durch wirkunsvolle
... Ausnutzung des Bruches zwischen der Realität und Wunderbarem der Effekt einer doppelbödigen Situationskomik erzielt wird, gestützt durch Schwarz-Weißbilder aus Nahperspektive von fast bestürzender Eindringlichkeit, auch Leser an, die weit über das "Märchenalter" hinaus sind, vor allem aber Kinder, die sich von den Märchenstoffen zu lösen beginnen.
Hier wird ein anmutiges Spiel mit dem Märchen getrieben. Erzählmotive und stilistische Formeln geben den Geschichten ein echt märchenhaftes Gepräge. Gleichwohl wird das Märchen durch die Erzählweise immer wieder in Frage gestellt. Der Erzähler wählt mitunter seinen Standpunkt außerhalb des Märchens, jongliert mit den Motiven, übersteigert sie und glossiert das Geschehen, distanziert sich als Autor und wendet sich direkt an die Zuhörer und Leser. So sprechen die Geschichten, in denen durch wirkunsvolle Ausnutzung des Bruches zwischen der Realität und Wunderbarem der Effekt einer doppelbödigen Situationskomik erzielt wird, gestützt durch Schwarz-Weißbilder aus Nahperspektive von fast bestürzender Eindringlichkeit, auch Leser an, die weit über das "Märchenalter" hinaus sind, vor allem aber Kinder, die sich von den Märchenstoffen zu lösen beginnen.