Cover: Zeit zu hassen, Zeit zu lieben 9783401040912

Zeit zu hassen, Zeit zu lieben

Willi Fährmann (Text),
Herbert Holzing (Illustration)


Arena Verlag
ISBN: 978-340104091-2
0,00 € (D)
Originalsprache: Deutsch
Auswahlliste 1986, Kategorie: Jugendbuch
Nominierung Jugendbuch

Jurybegründung

In diesem facettenreichen Roman spiegelt sich die turbulente, unsichere Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in bewegten Bildern aus Berlin und von Rhein und Ruhr wider. Der kluge und vorsichtige Paul Beinmann überblickt die politische Szenerie objektiv und schafft sich dadurch Feinde und Freunde. Nach manchen Fehlschlägen gelingt es ihm, eine gesicherte Existenz zu finden. Der ihn begleitende Bruno Kurpek, der Rachepläne gegen den Mörder des im politischen Kampf getöteten Bruders...

hegt, gibt schließlich sein Vorhaben auf und überlässt die Strafe Gott. (Ab 14)

In diesem facettenreichen Roman spiegelt sich die turbulente, unsichere Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in bewegten Bildern aus Berlin und von Rhein und Ruhr wider. Der kluge und vorsichtige Paul Beinmann überblickt die politische Szenerie objektiv und schafft sich dadurch Feinde und Freunde. Nach manchen Fehlschlägen gelingt es ihm, eine gesicherte Existenz zu finden. Der ihn begleitende Bruno Kurpek, der Rachepläne gegen den Mörder des im politischen Kampf getöteten Bruders hegt, gibt schließlich sein Vorhaben auf und überlässt die Strafe Gott. (Ab 14)

MEHR

Personen

Text
geboren 1929 in Duisburg, war als Lehrer, Rektor und zuletzt Schulrat am Niederrhein tätig und veröffentlichte seit 1956 Kinder- und Jugendbücher. Willi Fährmann wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Deutsche Jugendliteraturpreis, der Katholische Kinder- und Jugendbuchpreis, der Österreichische Staatspreis für Jugendliteratur und das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland. Für sein Gesamtwerk erhielt er den großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. Er verstarb 2017 im Alter von 87 Jahren.
Illustration

1931 in Trier geboren, studierte an der Kunstakademie Karlsruhe und an der Werkkunstschule Trier und arbeitete anschließend in verschiedenen Werbeagenturen. 1966 machte er sich als Grafiker selbständig. Er illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Besonders durch seine Illustrationen von Otfried Preußlers Krabat wurde Herbert Holzig bekannt. Wenn er illustrierte tat er das gleichermaßen mit künstlerischem wie pädagogischem Eifer. „Ich will den Kindern mit meinen Bildern zeigen, wie es zu der Zeit aussieht, in der die Geschichte spielt." Herbert Holzing starb im Januar 2000.

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