Nicht nur die Namen der beiden Protagonisten - Konrad und Lorenz - verweisen auf das humorvoll-hintergründige Spiel dieses Bilderbuches. Ästhetisch ausgefuchst und entchenreich verspielt wird die schräge Geschichte über einen Vater wider Willen erzählt. Was mit einem heftigen Hunger beginnt, endet verblüffend mit einer Kohorte an schnatternden Enten-Enkeln. Die Illustratorin Julia Friese schafft mit ihren Bildern Momente großer Spannung. Sie kontrastiert den kantig konturierten Fuchs gegen das...
malerisch pastellige Federvieh, jongliert virtuos mit optischen Täuschungen und Comicelementen. Dabei bricht sie mit Konventionen der Seitenaufteilung und Sichtweisen, während der Autor Christian Duda gekonnt mit den Erwartungen der Leser spielt. So flaumig wie das Federvieh, so leicht und verspielt erscheint Dudas Text. Eine ausgetüftelte Vater-Sohn-Generationen-Geschichte mitten im dunklen Wald.
Nicht nur die Namen der beiden Protagonisten - Konrad und Lorenz - verweisen auf das humorvoll-hintergründige Spiel dieses Bilderbuches. Ästhetisch ausgefuchst und entchenreich verspielt wird die schräge Geschichte über einen Vater wider Willen erzählt. Was mit einem heftigen Hunger beginnt, endet verblüffend mit einer Kohorte an schnatternden Enten-Enkeln. Die Illustratorin Julia Friese schafft mit ihren Bildern Momente großer Spannung. Sie kontrastiert den kantig konturierten Fuchs gegen das malerisch pastellige Federvieh, jongliert virtuos mit optischen Täuschungen und Comicelementen. Dabei bricht sie mit Konventionen der Seitenaufteilung und Sichtweisen, während der Autor Christian Duda gekonnt mit den Erwartungen der Leser spielt. So flaumig wie das Federvieh, so leicht und verspielt erscheint Dudas Text. Eine ausgetüftelte Vater-Sohn-Generationen-Geschichte mitten im dunklen Wald.