Im China zur Zeit der Kulturevolution. Der Ich-Erzähler erlebt sie als Kind im Kreis einer Drei-Generationen-Familie und erzählt vom Alltag der unter ärmlichen Verhältnissen lebenden Gemeinschaft: vom Einbruch des Politischen in das private Leben, aber auch von den Bonbons des Großvaters und den Märchen der Großmutter. Diesen Text hat Tobias Scheffel überzeugend in einen eher kargen Erzählton gebracht.
In seinen perfekten Text-Bild-Kombinationen...
zeigt Chen Jianhong eine neue Facette seines zeichnerischen Könnens. Seine Bildschnitte sind meisterhafte Rhythmusstudien und passen sich den wechselnden Erzähltempi auf einsichtsvolle Weise an. Seine Darstellungen der Körper und Gesten der Menschen macht diese für den Leser lebendig. In seiner schlüssigen Verflechtung der privaten mit der öffentlichen Sphäre bringt das vielschichtige Bilderbuch seinen Lesern einen Ausschnitt der chinesischen Historie nahe und bleibt dabei stets auf dem Boden der kindlichen Realität.
Im China zur Zeit der Kulturevolution. Der Ich-Erzähler erlebt sie als Kind im Kreis einer Drei-Generationen-Familie und erzählt vom Alltag der unter ärmlichen Verhältnissen lebenden Gemeinschaft: vom Einbruch des Politischen in das private Leben, aber auch von den Bonbons des Großvaters und den Märchen der Großmutter. Diesen Text hat Tobias Scheffel überzeugend in einen eher kargen Erzählton gebracht.
In seinen perfekten Text-Bild-Kombinationen zeigt Chen Jianhong eine neue Facette seines zeichnerischen Könnens. Seine Bildschnitte sind meisterhafte Rhythmusstudien und passen sich den wechselnden Erzähltempi auf einsichtsvolle Weise an. Seine Darstellungen der Körper und Gesten der Menschen macht diese für den Leser lebendig. In seiner schlüssigen Verflechtung der privaten mit der öffentlichen Sphäre bringt das vielschichtige Bilderbuch seinen Lesern einen Ausschnitt der chinesischen Historie nahe und bleibt dabei stets auf dem Boden der kindlichen Realität.