Charles heißt wie ein Opa, schaut aus wie ein Opa, zieht sich an wie ein Opa. Und ausgerechnet so einem soll Benjamin die Hausaufgaben bringen! Denn Charles kann wegen eines Unfalls längere Zeit nicht in die Schule kommen.
Vincent Cuvellier erzählt von der zögerlichen Annäherung zweier ganz gegensätzlicher Charaktere. Benjamin erlebt, wie Charles durch kleinlich-starre Regeln an ein bedrückendes Zuhause gefesselt wird, und er selbst, der immer so forsch...
auftritt, lässt vorsichtig erkennen, wie massiv er unter der sich anbahnenden Trennung seiner Eltern leidet. Aus gegenseitigem Verstehen wächst sacht eine leise Freundschaft.
Benjamin tritt als beobachtender Ich-Erzähler auf, der berichtet und beschreibt, aber nichts bewertet oder einordnet. Die klare und knappe Sprache, die Cuvellier ihm zuschreibt, hat Sigrid Laube gekonnt übertragen. Die comicartigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Charles Dutertre spiegeln Cuvelliers Wortbilder humorvoll und sehr eigenständig wider.
Charles heißt wie ein Opa, schaut aus wie ein Opa, zieht sich an wie ein Opa. Und ausgerechnet so einem soll Benjamin die Hausaufgaben bringen! Denn Charles kann wegen eines Unfalls längere Zeit nicht in die Schule kommen.
Vincent Cuvellier erzählt von der zögerlichen Annäherung zweier ganz gegensätzlicher Charaktere. Benjamin erlebt, wie Charles durch kleinlich-starre Regeln an ein bedrückendes Zuhause gefesselt wird, und er selbst, der immer so forsch auftritt, lässt vorsichtig erkennen, wie massiv er unter der sich anbahnenden Trennung seiner Eltern leidet. Aus gegenseitigem Verstehen wächst sacht eine leise Freundschaft.
Benjamin tritt als beobachtender Ich-Erzähler auf, der berichtet und beschreibt, aber nichts bewertet oder einordnet. Die klare und knappe Sprache, die Cuvellier ihm zuschreibt, hat Sigrid Laube gekonnt übertragen. Die comicartigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Charles Dutertre spiegeln Cuvelliers Wortbilder humorvoll und sehr eigenständig wider.