Cover: Boy in a White Room 9783785587805

Boy in a White Room

Karl Olsberg (Text)


Loewe Verlag
ISBN: 978-3-7855-8780-5
14,95 € (D)
Originalsprache: Deutsch
Nominierung 2018, Kategorie: Jugendbuch
Ab 13 Jahren
Nominierung Jugendbuch

Jurybegründung

Was ist die Realität, wie können wir sie erkennen? Und was heißt es eigentlich, ein Mensch zu sein? Als Manuel in einem weißen Raum erwacht, hat er auf diese Fragen nicht die geringste Antwort. Er weiß weder, wer er ist, noch, wie er dorthin kam. Sein Kontakt zur Außenwelt ist eine computergenerierte Stimme, die ihm Zugriff auf das Internet ermöglicht. Online erschließt sich Manuel, was ihm geschehen ist: Angeblich sind seine Mutter und er Opfer eines...
Verbrechens geworden, das er nur knapp überlebt hat. Nun liegt er im Koma und sein Geist durchstreift das Netz und virtuelle Welten, in denen er auch auf seinen Vater trifft. Rasch stellt sich heraus, dass nichts so ist wie es scheint.
Karl Olsberg spielt in seinem philosophischen Thriller mit den großen Fragen unserer Zeit, in der aufgrund des technologischen Fortschritts nichts mehr unmöglich scheint. Er führt die Leser in atemberaubendem Tempo durch ein dystopisches Szenario, in dem Motive aus Literatur und Film kunstvoll mit Theorien künstlicher Intelligenz und philosophischen Gedanken verwoben werden. Am Schluss des Romans muss Manuel seine Antwort auf die Frage finden: Wer bin ich? Spätestens hier hält der Leser den Atem an und hofft, dass im eigenen Leben Realität und Fiktion deutlicher voneinander zu trennen sind. Selten war das kritische Nachdenken über unsere digitale Gegenwart so unterhaltsam und spannend.
 
Was ist die Realität, wie können wir sie erkennen? Und was heißt es eigentlich, ein Mensch zu sein? Als Manuel in einem weißen Raum erwacht, hat er auf diese Fragen nicht die geringste Antwort. Er weiß weder, wer er ist, noch, wie er dorthin kam. Sein Kontakt zur Außenwelt ist eine computergenerierte Stimme, die ihm Zugriff auf das Internet ermöglicht. Online erschließt sich Manuel, was ihm geschehen ist: Angeblich sind seine Mutter und er Opfer eines Verbrechens geworden, das er nur knapp überlebt hat. Nun liegt er im Koma und sein Geist durchstreift das Netz und virtuelle Welten, in denen er auch auf seinen Vater trifft. Rasch stellt sich heraus, dass nichts so ist wie es scheint.
Karl Olsberg spielt in seinem philosophischen Thriller mit den großen Fragen unserer Zeit, in der aufgrund des technologischen Fortschritts nichts mehr unmöglich scheint. Er führt die Leser in atemberaubendem Tempo durch ein dystopisches Szenario, in dem Motive aus Literatur und Film kunstvoll mit Theorien künstlicher Intelligenz und philosophischen Gedanken verwoben werden. Am Schluss des Romans muss Manuel seine Antwort auf die Frage finden: Wer bin ich? Spätestens hier hält der Leser den Atem an und hofft, dass im eigenen Leben Realität und Fiktion deutlicher voneinander zu trennen sind. Selten war das kritische Nachdenken über unsere digitale Gegenwart so unterhaltsam und spannend.
 
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promovierte über künstliche Intelligenz, war Unternehmensberater, Manager bei einem Fernsehsender und gründete mehrere Start-ups. 2007 erschien sein erster Roman. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.
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