Einen Bären, der nach Monaten aus dem Winterschlaf erwacht, plagt nicht nur der Hunger, sondern auch das Gefühl der Einsamkeit. Seinem dringenden Bedürfnis nach Geselligkeit begegnet der Bär mit dem klaren Entschluss: Er will ein Bärenvater werden! „Kann mir jemand sagen, wie ich ein Kind bekomme?" brüllt der Möchtegern-Vater in die Wildnis hinein. Aber welche Tiere er auch befragt - immer fallen die Antworten anders aus. Der Hase schickt den Ratsuchenden auf
... ein Rübenfeld, und der Lachs schwört gar auf Zuckerstückchen und den Storch! Die Antwort auf die Frage aller Fragen kommt schließlich in Gestalt einer Bärenfrau daher. Sie erkennt in dem zotteligen Artgenossen die verbindende Sehnsucht nach Gemeinsamkeit und Nähe. Hierin liegt das eigentliche Bärenwunder: im gemeinsamen Erkennen archaischer Wünsche und Bedürfnisse. Wolf Erlbruch setzt Ratlosigkeit und Verwunderung, diffuse Sehnsüchte und entschlossene Tatkraft in großflächige Bilder um. Ob er im Kopfstand auf das Wunder der Erkenntnis hofft oder in wundervoll angestrengter Hochstellung versucht, ein Ei zu legen: Körperhaltung und Mienenspiel des Bären drücken stets seine innigsten Hoffnungen aus, während der Text den Suchenden humorvoll und mit Spannung begleitet. Das Bilderbuch ist eine Ermutigung für alle Fragensteller und es bietet die Möglichkeit zur Beantwortung- in der Gemeinsamkeit zwischen Erwachsenen und Kindern.
Einen Bären, der nach Monaten aus dem Winterschlaf erwacht, plagt nicht nur der Hunger, sondern auch das Gefühl der Einsamkeit. Seinem dringenden Bedürfnis nach Geselligkeit begegnet der Bär mit dem klaren Entschluss: Er will ein Bärenvater werden! „Kann mir jemand sagen, wie ich ein Kind bekomme?" brüllt der Möchtegern-Vater in die Wildnis hinein. Aber welche Tiere er auch befragt - immer fallen die Antworten anders aus. Der Hase schickt den Ratsuchenden auf ein Rübenfeld, und der Lachs schwört gar auf Zuckerstückchen und den Storch! Die Antwort auf die Frage aller Fragen kommt schließlich in Gestalt einer Bärenfrau daher. Sie erkennt in dem zotteligen Artgenossen die verbindende Sehnsucht nach Gemeinsamkeit und Nähe. Hierin liegt das eigentliche Bärenwunder: im gemeinsamen Erkennen archaischer Wünsche und Bedürfnisse. Wolf Erlbruch setzt Ratlosigkeit und Verwunderung, diffuse Sehnsüchte und entschlossene Tatkraft in großflächige Bilder um. Ob er im Kopfstand auf das Wunder der Erkenntnis hofft oder in wundervoll angestrengter Hochstellung versucht, ein Ei zu legen: Körperhaltung und Mienenspiel des Bären drücken stets seine innigsten Hoffnungen aus, während der Text den Suchenden humorvoll und mit Spannung begleitet. Das Bilderbuch ist eine Ermutigung für alle Fragensteller und es bietet die Möglichkeit zur Beantwortung- in der Gemeinsamkeit zwischen Erwachsenen und Kindern.