Paul wundert sich. Eines Tages sitzt ein fremder Mann auf Papas Stuhl am Frühstückstisch. Und dann sagt Mama auch noch, dass der hier wohnen soll. Dabei war doch Paul für Mama immer ihr "kleiner, großer Mann", seit Papa woanders wohnte. Paul, der Achtjährige, will es nicht zulassen, dass ein neuer Mann jetzt bei ihm zu Hause und bei seiner Mutter leben will. Doch alles Kämpfen und Wütendwerden hilft nichts: Der Mann bleibt da, und sein Vater bleibt weg. Amelie Fried und Jacky Gleich erzählen mit einfachen
... Worten und in klaren Bildern eine Parabel über die emotionale Belastung, der Kinder durch das getrennte Leben ihrer Eltern ausgesetzt sein können. Thematisiert wird auch die Aggression, die sich bei Kindern in einer solchen Situation entwickeln kann. Der Egoismus der Erwachsenen wird in der Geschichte ganz unprätentiös, aber durchaus realistisch gebrochen. Denn am Ende wissen Paul und die Leser, dass zwei Väter allemal besser sind als keiner.
Paul wundert sich. Eines Tages sitzt ein fremder Mann auf Papas Stuhl am Frühstückstisch. Und dann sagt Mama auch noch, dass der hier wohnen soll. Dabei war doch Paul für Mama immer ihr "kleiner, großer Mann", seit Papa woanders wohnte. Paul, der Achtjährige, will es nicht zulassen, dass ein neuer Mann jetzt bei ihm zu Hause und bei seiner Mutter leben will. Doch alles Kämpfen und Wütendwerden hilft nichts: Der Mann bleibt da, und sein Vater bleibt weg. Amelie Fried und Jacky Gleich erzählen mit einfachen Worten und in klaren Bildern eine Parabel über die emotionale Belastung, der Kinder durch das getrennte Leben ihrer Eltern ausgesetzt sein können. Thematisiert wird auch die Aggression, die sich bei Kindern in einer solchen Situation entwickeln kann. Der Egoismus der Erwachsenen wird in der Geschichte ganz unprätentiös, aber durchaus realistisch gebrochen. Denn am Ende wissen Paul und die Leser, dass zwei Väter allemal besser sind als keiner.