Dummerweise hat Benjamin die Schulbushaltestelle verpennt und ist jetzt allein mit der grässlichen Busfahrerin, die ihn unsanft aus seinen Träumen weckt. Und Yvette hasst es, sich "mit Kindern herumzuschlagen", aber da sie Benjamin erst bei der Rückfahrt absetzen kann, muss sie sich bis dahin um ihn kümmern. Gemeinsam lösen sie Erbsen aus, bringen einem alten Mann das Essen, flippern in einer Bar, fahren ans Meer und denken über das Leben nach. Allmählich...
ändert sich Benjamins Bild von Yvette: Es ist so ganz anders als das der Frau hinterm Steuer.
Erfrischend unsentimental kommt die aus der Perspektive des skeptischen Jungen erzählte Geschichte daher, ihr Ton ist direkt, grob und zart zugleich. Die breiten Raum einnehmenden schwarzweißen Tuschzeichnungen von Candice Hayat verknüpfen Geschehen und Benjamins Gefühle; sie haben einen bewegten und eigenwilligen, an Comics erinnernden Strich.
Dummerweise hat Benjamin die Schulbushaltestelle verpennt und ist jetzt allein mit der grässlichen Busfahrerin, die ihn unsanft aus seinen Träumen weckt. Und Yvette hasst es, sich "mit Kindern herumzuschlagen", aber da sie Benjamin erst bei der Rückfahrt absetzen kann, muss sie sich bis dahin um ihn kümmern. Gemeinsam lösen sie Erbsen aus, bringen einem alten Mann das Essen, flippern in einer Bar, fahren ans Meer und denken über das Leben nach. Allmählich ändert sich Benjamins Bild von Yvette: Es ist so ganz anders als das der Frau hinterm Steuer.
Erfrischend unsentimental kommt die aus der Perspektive des skeptischen Jungen erzählte Geschichte daher, ihr Ton ist direkt, grob und zart zugleich. Die breiten Raum einnehmenden schwarzweißen Tuschzeichnungen von Candice Hayat verknüpfen Geschehen und Benjamins Gefühle; sie haben einen bewegten und eigenwilligen, an Comics erinnernden Strich.