Große Indianer-Häuptlinge kämpften im letzten Jahrhundert vergeblich um das Überleben ihrer Stämme. Weiße Eroberer zwangen ihnen immer wieder auf unwürdige, menschenverachtende Weise Angriffs- oder Verteidigungskriege auf. Russel Freedmann stellt sechs bedeutende Kriegshäuptlinge vor, die in einer Zeit höchster Gefahr zu Anführern ihres Stammes gewählt wurden. Jeder von ihnen begegnete der Herausforderung auf seine Weise. Das belegen Aussagen der Häuptlinge zu ihrer Kampftaktik, zu ihrer Enttäuschung über
... Verrat in Verhandlungen oder zu ihren Zukunftsvisionen. Detailreiche und sinnliche Schilderungen vom Stammesalltag begleiten Schwarz-Weiß-Abbildungen. Es entsteht ein produktiver Kontrast zwischen Atmosphärischem und Faktischem. Die Anwaltschaft für die Indianer verstellt dem Autor nicht den Blick für die dialektische Entwicklung der Zivilisation.
Große Indianer-Häuptlinge kämpften im letzten Jahrhundert vergeblich um das Überleben ihrer Stämme. Weiße Eroberer zwangen ihnen immer wieder auf unwürdige, menschenverachtende Weise Angriffs- oder Verteidigungskriege auf. Russel Freedmann stellt sechs bedeutende Kriegshäuptlinge vor, die in einer Zeit höchster Gefahr zu Anführern ihres Stammes gewählt wurden. Jeder von ihnen begegnete der Herausforderung auf seine Weise. Das belegen Aussagen der Häuptlinge zu ihrer Kampftaktik, zu ihrer Enttäuschung über Verrat in Verhandlungen oder zu ihren Zukunftsvisionen. Detailreiche und sinnliche Schilderungen vom Stammesalltag begleiten Schwarz-Weiß-Abbildungen. Es entsteht ein produktiver Kontrast zwischen Atmosphärischem und Faktischem. Die Anwaltschaft für die Indianer verstellt dem Autor nicht den Blick für die dialektische Entwicklung der Zivilisation.