„Die Liebe liebt das Schwierige.
Wir sind unterwegs!“
Peter Sís hat ein aus dem 12. Jahrhundert stammendes Versepos des persischen Sufi-Mystikers Farid ud-Din Attar in eine ebenso opulente wie vielschichtige visuelle Erzählung verwandelt. Auch in dieser Form ist die tiefgründige Erzählung um den Dichter-Propheten, der die zaudernden Vögel auf eine beschwerliche Reise zu sich selbst führt, keine leichte Kost. Peter Sís, der
... sich dem Stoff auf dem Umweg über Jorge Luis Borgesʼ phantastische Artenlehre, „Das Buch der imaginären Wesen“, genähert und überdies Impulse aus Peter Brooks auf dem Epos gründendem Theaterstück aufgenommen hat, vereinfacht nicht. Seine symbolhafte Bildsprache schafft aber Zugänge, die auch kindlichen Betrachtern offen stehen. Ein Bilderbuch mit einem weiten Adressatenentwurf, voller Rätsel und mit viel Raum zur Imagination und zum Nachdenken.
„Die Liebe liebt das Schwierige.
Wir sind unterwegs!“
Peter Sís hat ein aus dem 12. Jahrhundert stammendes Versepos des persischen Sufi-Mystikers Farid ud-Din Attar in eine ebenso opulente wie vielschichtige visuelle Erzählung verwandelt. Auch in dieser Form ist die tiefgründige Erzählung um den Dichter-Propheten, der die zaudernden Vögel auf eine beschwerliche Reise zu sich selbst führt, keine leichte Kost. Peter Sís, der sich dem Stoff auf dem Umweg über Jorge Luis Borgesʼ phantastische Artenlehre, „Das Buch der imaginären Wesen“, genähert und überdies Impulse aus Peter Brooks auf dem Epos gründendem Theaterstück aufgenommen hat, vereinfacht nicht. Seine symbolhafte Bildsprache schafft aber Zugänge, die auch kindlichen Betrachtern offen stehen. Ein Bilderbuch mit einem weiten Adressatenentwurf, voller Rätsel und mit viel Raum zur Imagination und zum Nachdenken.