Die Familie, die Freunde, sein erstes Jahr in der höheren Schule – das ist die kleine Welt des 13-jährigen Bobby. Es ist ein seltsamer und beängstigender Sommer in dem heruntergekommenen englischen Küstenort. Die Krankheit des Vaters erfüllt den Jungen mit Sorge, die Brutalität eines Lehrers erbost ihn, und über allem lastet – wir schreiben 1962, das Jahr der Kubakrise – die Angst vor einem dritten Weltkrieg. Das Beunruhigende, Verstörende der Zeit ist verkörpert in dem sonderbaren Feuerschlucker, dem...
Bobby auf dem Markt begegnet, einem Veteranen, der, über den Krieg irre geworden, ständig in Angst und Schrecken lebt.
Der Abschied von der Kindheit konfrontiert den reflektierenden Ich-Erzähler mit ganz neuen Gefühlswelten, die seinen Blick auf das Leben, auf seine Eltern und Freunde verändern. David Almond erzählt davon ruhig, doch spannungsgeladen in einer poetisch dichten, von Ulli und Herbert Günther feinfühlig übertragenen Sprache, modulierend, expressiv, verzögernd.
Die Familie, die Freunde, sein erstes Jahr in der höheren Schule – das ist die kleine Welt des 13-jährigen Bobby. Es ist ein seltsamer und beängstigender Sommer in dem heruntergekommenen englischen Küstenort. Die Krankheit des Vaters erfüllt den Jungen mit Sorge, die Brutalität eines Lehrers erbost ihn, und über allem lastet – wir schreiben 1962, das Jahr der Kubakrise – die Angst vor einem dritten Weltkrieg. Das Beunruhigende, Verstörende der Zeit ist verkörpert in dem sonderbaren Feuerschlucker, dem Bobby auf dem Markt begegnet, einem Veteranen, der, über den Krieg irre geworden, ständig in Angst und Schrecken lebt.
Der Abschied von der Kindheit konfrontiert den reflektierenden Ich-Erzähler mit ganz neuen Gefühlswelten, die seinen Blick auf das Leben, auf seine Eltern und Freunde verändern. David Almond erzählt davon ruhig, doch spannungsgeladen in einer poetisch dichten, von Ulli und Herbert Günther feinfühlig übertragenen Sprache, modulierend, expressiv, verzögernd.