Heinrich will Friedrich verkaufen, den grünen Kanarienvogel. Das muss ein, weil der dem Vater die Haare vom Kopf frisst. Früher hat der Vater nie über das Vogelfutter geschimpft. Aber jetzt ist alles anders geworden, andere Minister, Zeitungen, Schokolade und anderes Vogelfutter. Schlimmer aber, dass die Eltern sich streiten, weil der Vater keine Arbeit mehr hat. Deshalb das mit dem Vogel. Zum Glück kauft der „fremde Herr“ den Vogel und entpuppt sich als der Vater selbst....
Eine Geschichte aus der Wendezeit, mit viel Witz erzählt, der die Probleme nicht verdeckt, eher hervorhebt. Kant spielt mit der Sprache, wiederholt wichtige Bedeutungen. Dies zusammen mit den Illustrationen und der typografischen Gestaltung erhöhen den Lesegenuss.
Heinrich will Friedrich verkaufen, den grünen Kanarienvogel. Das muss ein, weil der dem Vater die Haare vom Kopf frisst. Früher hat der Vater nie über das Vogelfutter geschimpft. Aber jetzt ist alles anders geworden, andere Minister, Zeitungen, Schokolade und anderes Vogelfutter. Schlimmer aber, dass die Eltern sich streiten, weil der Vater keine Arbeit mehr hat. Deshalb das mit dem Vogel. Zum Glück kauft der „fremde Herr“ den Vogel und entpuppt sich als der Vater selbst. Eine Geschichte aus der Wendezeit, mit viel Witz erzählt, der die Probleme nicht verdeckt, eher hervorhebt. Kant spielt mit der Sprache, wiederholt wichtige Bedeutungen. Dies zusammen mit den Illustrationen und der typografischen Gestaltung erhöhen den Lesegenuss.