Aus heiterem Himmel fällt Herrn Eichhorn ein Mond vor die Füße. Bald beherrscht ihn nur noch ein Gedanke: Der Mond muss weg! Denn sonst denkt einer noch, er hätte ihn gestohlen! Den Mond? Oder ist das vielleicht gar ein Käse? Ein Käsemond? ... Und wohin rollt überhaupt diese skurril-verdrehte Geschichte? Der junge Bilderbuchkünstler Sebastian Meschenmoser spielt mit der Naivität des Eichhorns ebenso wie mit der Wahrnehmung des Betrachters. Er zeigt ein...
großes zeichnerisches Talent, seine vitalen Figuren und zarten Landschaften wirken dabei wie skizziert. Er komponiert die meisterlich gefertigten Bleistricharbeiten mit satten gelben Farbkontrasten und entwirft daneben alptraumhaft gestaltete Szenarios wie die Gefängniszelle. Doch darin eingeschlichen haben sich wiederum kleine komische Details, die den schrecklichen Ort poetisch-witzig umdeuten. Ein künstlerischverspieltes Buch nicht nur für Bilderbuchkinder.
Aus heiterem Himmel fällt Herrn Eichhorn ein Mond vor die Füße. Bald beherrscht ihn nur noch ein Gedanke: Der Mond muss weg! Denn sonst denkt einer noch, er hätte ihn gestohlen! Den Mond? Oder ist das vielleicht gar ein Käse? Ein Käsemond? ... Und wohin rollt überhaupt diese skurril-verdrehte Geschichte? Der junge Bilderbuchkünstler Sebastian Meschenmoser spielt mit der Naivität des Eichhorns ebenso wie mit der Wahrnehmung des Betrachters. Er zeigt ein großes zeichnerisches Talent, seine vitalen Figuren und zarten Landschaften wirken dabei wie skizziert. Er komponiert die meisterlich gefertigten Bleistricharbeiten mit satten gelben Farbkontrasten und entwirft daneben alptraumhaft gestaltete Szenarios wie die Gefängniszelle. Doch darin eingeschlichen haben sich wiederum kleine komische Details, die den schrecklichen Ort poetisch-witzig umdeuten. Ein künstlerischverspieltes Buch nicht nur für Bilderbuchkinder.