Mit ihren Hippie-Eltern hat es die fleißige Marlene schwer genug, da tritt auch noch die organisierte Kriminalität auf den Plan und Marlenes ohnehin schon komplizierte Welt öffnet sich ins Phantastische. Immerhin wird ihr auf diese Weise in Gestalt von Frau Hase und deren Ehemann wirksame Unterstützung zuteil und am Ende ist nicht nur der Kriminalfall gelöst, sondern Marlene kommt auch noch in den Besitz der begehrten weißen Schuhe für die Schulabschlussfeier mit Prinz Charles.
Polly
... Horvath hat hier einen überaus vielschichtigen phantastischen Kinderroman vorgelegt, der kräftig von ihrer Virtuosität als realistische Erzählerin profitiert. Das überbordende Spiel mit Sprachvarietäten, die zahlreichen Sprachspiele und Wortschöpfungen stellen eine Herausforderung für dessen Übersetzung dar, die Christiane Buchner bravourös gemeistert hat.
In ihrer skurrilen Detailfreude tragen die ganzseitigen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Sophie Blackall das Ihre zum Lesevergnügen bei – auch indem sie den ohnehin schon beträchtlichen intertextuellen Horizont des Buchs erweitern.
Mit ihren Hippie-Eltern hat es die fleißige Marlene schwer genug, da tritt auch noch die organisierte Kriminalität auf den Plan und Marlenes ohnehin schon komplizierte Welt öffnet sich ins Phantastische. Immerhin wird ihr auf diese Weise in Gestalt von Frau Hase und deren Ehemann wirksame Unterstützung zuteil und am Ende ist nicht nur der Kriminalfall gelöst, sondern Marlene kommt auch noch in den Besitz der begehrten weißen Schuhe für die Schulabschlussfeier mit Prinz Charles.
Polly Horvath hat hier einen überaus vielschichtigen phantastischen Kinderroman vorgelegt, der kräftig von ihrer Virtuosität als realistische Erzählerin profitiert. Das überbordende Spiel mit Sprachvarietäten, die zahlreichen Sprachspiele und Wortschöpfungen stellen eine Herausforderung für dessen Übersetzung dar, die Christiane Buchner bravourös gemeistert hat.
In ihrer skurrilen Detailfreude tragen die ganzseitigen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Sophie Blackall das Ihre zum Lesevergnügen bei – auch indem sie den ohnehin schon beträchtlichen intertextuellen Horizont des Buchs erweitern.