Mit dieser Sammlung ist der Herausgeberin Stefanie Schweizer ein kleines Meisterwerk gelungen. 19 Gedichte von modernen, aber auch kanonisierten Lyrikerinnen und Lyrikern wie Mascha Kaléko, Christian Morgenstern oder auch Joachim Ringelnatz werden hier in Form von Comics stimmig und überraschend neu interpretiert. Das kann wie bei „Der Ausschnitt“ von Sarah Kirsch mit Panel und Sprechblase oder wie bei „das wuuhuu“ von Arne Rautenberg experimentell in...
großformatigen Bildern über mehrere Doppelseiten erfolgen. Dabei überzeugt jedes Gedicht mit einem eigenen Farbkonzept, das sich auch in den Comics wiederfindet. Abwechslungsreich wird die gestalterische Bandbreite von neun Illustratorinnen und Illustratoren gezeigt, die sich auf das Experiment
Lyrik-Comics eingelassen haben.
Elf der 19 Werke finden zudem eine musikalische Umsetzung mit Akkordeon, Cello und jeder Menge Spaß. Mal erinnern die Vertonungen an französische Chansons, dann an hemdsärmelige Seemannslieder oder sie sind ganz zart und zerbrechlich. Wer sich einen Eindruck von den klangvollen Adaptionen machen möchte, findet die Stücke auf der Website des Verlages unter www.beltz.de/lyrikcomics. Dieses innovative Gesamtkunstwerk macht spielerisch Lust auf Lyrik zum Anfassen und Erleben.
Mit dieser Sammlung ist der Herausgeberin Stefanie Schweizer ein kleines Meisterwerk gelungen. 19 Gedichte von modernen, aber auch kanonisierten Lyrikerinnen und Lyrikern wie Mascha Kaléko, Christian Morgenstern oder auch Joachim Ringelnatz werden hier in Form von Comics stimmig und überraschend neu interpretiert. Das kann wie bei „Der Ausschnitt“ von Sarah Kirsch mit Panel und Sprechblase oder wie bei „das wuuhuu“ von Arne Rautenberg experimentell in großformatigen Bildern über mehrere Doppelseiten erfolgen. Dabei überzeugt jedes Gedicht mit einem eigenen Farbkonzept, das sich auch in den Comics wiederfindet. Abwechslungsreich wird die gestalterische Bandbreite von neun Illustratorinnen und Illustratoren gezeigt, die sich auf das Experiment Lyrik-Comics eingelassen haben.
Elf der 19 Werke finden zudem eine musikalische Umsetzung mit Akkordeon, Cello und jeder Menge Spaß. Mal erinnern die Vertonungen an französische Chansons, dann an hemdsärmelige Seemannslieder oder sie sind ganz zart und zerbrechlich. Wer sich einen Eindruck von den klangvollen Adaptionen machen möchte, findet die Stücke auf der Website des Verlages unter www.beltz.de/lyrikcomics. Dieses innovative Gesamtkunstwerk macht spielerisch Lust auf Lyrik zum Anfassen und Erleben.