70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind Kinder und Jugendliche nach wie vor mit Krieg und Gewalt konfrontiert. Mehr als 30 Millionen Kinder sind derzeit auf der Flucht. Auch in einem sicheren Land aufzuwachsen, heißt im Zeitalter digitaler Medien nicht, dass man unberührt bleibt. JuLit zeigt, wie Bücher sich dem Thema nähern. Außerdem im Heft: Martin Schäuble im Porträt, Kirsten Boie gratuliert PRAESA zum Astrid Lindgren Memorial Award und Emer O´Sullivan erinnert an Harry Rowohlt.
Inhalt
Fokus
Vom Umgang mit Traumata. Wie reagieren Kinder und Jugendliche auf Gewalt?
Es geht um die Kinder. Bücher für den Frieden
Der Funke möge zünden. Interview mit dem Sachbuchautor Nikolaus Nützel
"Was hat das mit mir zu tun?" Aktuelle Kinder- und Jugendbücher propagieren eine Aufarbeitung der Vergangenheit
Als der Krieg zu Ende war. Geschichten vom (Über-)Leben in Trümmern
Aus der Werkstatt
Reisen, um zu Schreiben. Martin Schäuble im Porträt
Forum
Rüttel mich ... Bilderbücher im Zeitalter digitaler Lesewelten
Fundstücke
"Kommst du spielen, Frida?", "Endlich wieder zelten", "Geschichten von Jana", "Freunde der Nacht", "Mein Herz hämmert, dass es wehtut", "Spielplatz 28", "Bet empört sich", "Wasser ist nass"
Fachliteratur
Rezension: "Diskursiv-narrative literale Identitäten von Jugendlichen"
Rezension: "Leseförderung in Öffentlichen Bibliotheken"
Buch auf - Film ab
Indianer im Geiste: "Winnetous Sohn" im Kino
Internationales
Der Weg zum Buch. PRAESA zu Gast in der IJB
Perspektivwechsel. Ein Schreibworkshop in Armenien
Archipel der Vielfalt. Indonesien als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse
Berichte & Nachrichten
Der Sprachverliebte. Nachruf auf den genialen Übersetzer Harry Rowohlt
Werk von großer Strahlkraft. Nachruf auf Bettina Hurrelmann
Eine prall gefüllte Wundertüte. Das Kinderbuchhaus Hamburg feiert zehnjähriges Jubiläum