20.06.2024

Neue JuLit: Und dann Nichts?

Vom Abschiednehmen, Loslassen und Erinnern

Neue JuLit: Und dann Nichts?

Es ist wichtig, Kinder respektvoll an das oftmals tabuisierte Thema Tod heranzuführen. In der Folge werden sie eher mit konkreten Verlusterfahrungen umgehen und dafür Worte finden können. Wiebke Mandalka gibt daher Bilderbuchempfehlungen, die Anlässe für erste Gespräche über Verlust und Trauer schaffen. Linda Karpinski-Kröll und Jaqueline Koch fächern verschiedene Spielarten des personifizierten Todes in Text und Bild auf. Marlene Zöhrer untersucht, warum es literarisch so reizvoll ist, wenn sich Tote aus dem Jenseits selbst zu Wort melden. Und Ricarda Trapp zeigt mit ihren Jugendbuchvorstellungen zum Thema Suizid Potenzial für die literaturpädagogische Präventionsarbeit auf. Darüber hinaus schärft Anne Hirschfelder den Blick für Kinderrechte im Kinderbuch. Und Alexander Korb untersucht, wie es möglich war, dass der so genannte „Barde der Nationalsozialisten“ Hans Baumann nach dem Krieg als Jugendbuchautor reüssieren konnte.

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