Die 17-jährige Sofie verliebt sich in Poti, der in einem besetzten Haus wohnt und so ganz anders lebt als sie mit ihren bürgerlich-liberalen Akademikereltern. Sie ist fasziniert von diesem Menschen, auch als sie erfährt, dass Poti Aids hat. Sofie hält an der Freundschaft fest, obwohl sie akzeptieren muss, dass Poti die engere Beziehung mit seinem Freund lebt. Die junge Autorin zeichnet eine Lebensform mit Sympathie, in der Menschen intensiv leben, weil sie keine Zeit zu verlieren haben....
Freunde bilden das soziale Netz, in dem angebliche Außenseiter geborgener leben und sterben können als in mancher Familie. Der Autorin gelingt es, existentielle Fragen auf unkonventionelle Weise zu beantworten. „Lieber Poti“ ist trotz des ernsten Themas kein bedrückendes Buch.
Die 17-jährige Sofie verliebt sich in Poti, der in einem besetzten Haus wohnt und so ganz anders lebt als sie mit ihren bürgerlich-liberalen Akademikereltern. Sie ist fasziniert von diesem Menschen, auch als sie erfährt, dass Poti Aids hat. Sofie hält an der Freundschaft fest, obwohl sie akzeptieren muss, dass Poti die engere Beziehung mit seinem Freund lebt. Die junge Autorin zeichnet eine Lebensform mit Sympathie, in der Menschen intensiv leben, weil sie keine Zeit zu verlieren haben. Freunde bilden das soziale Netz, in dem angebliche Außenseiter geborgener leben und sterben können als in mancher Familie. Der Autorin gelingt es, existentielle Fragen auf unkonventionelle Weise zu beantworten. „Lieber Poti“ ist trotz des ernsten Themas kein bedrückendes Buch.