Berthe, die Fürsorgliche, Mütterliche, bringt ihre Puppe liebevoll ins Bett. Eine böse Hexenfee steigt durch das Fenster ein, quält die Puppe und wirft sie ins Freie. Besorgt rettet Berthe ihren Liebling Butterblume. Text und Bildfries machen deutlich, dass hier nicht zwei Personen, sondern unterschiedliche Kräfte eines kleinen Mädchens miteinander kämpfen. Sein Verhältnis zur Puppe spiegelt das eigene Bewusstsein. Die anerzogene Vorstellung von...
Mütterlichkeit, zaghafte Versuche selbstbewusster Konfliktbewältigung werden vorerst noch in den getrennten Rollen von Gut und Böse miteinander zu verbinden gesucht. Ein experimentelles Kinderbuch zur Entdeckung kindlicher Identität.
Berthe, die Fürsorgliche, Mütterliche, bringt ihre Puppe liebevoll ins Bett. Eine böse Hexenfee steigt durch das Fenster ein, quält die Puppe und wirft sie ins Freie. Besorgt rettet Berthe ihren Liebling Butterblume. Text und Bildfries machen deutlich, dass hier nicht zwei Personen, sondern unterschiedliche Kräfte eines kleinen Mädchens miteinander kämpfen. Sein Verhältnis zur Puppe spiegelt das eigene Bewusstsein. Die anerzogene Vorstellung von Mütterlichkeit, zaghafte Versuche selbstbewusster Konfliktbewältigung werden vorerst noch in den getrennten Rollen von Gut und Böse miteinander zu verbinden gesucht. Ein experimentelles Kinderbuch zur Entdeckung kindlicher Identität.